Korean Air ist damit in der Lage, für die sechs Codeshare-Strecken Flugtickets mit einer Korean-Air-Flugnummer zu verkaufen. Durchgeführt werden die Flüge von Jin Air.
Geschäftsreisende, die Mitglieder des Korean-Air-Vielfliegerprogramms Skypass sind, sammeln auf den Codeshare-Flügen Punkte und können ihr Punkteguthaben umgekehrt auch beim Ticketkauf für die Codeshare-Verbindungen einlösen.
Korean Air und Jin Air arbeiten eng zusammen, um den Bedarf an Premium-, Full-Service- und Low-Cost-Travel zu decken. Entsprechend der Nachfrage werden ausgewählte Strecken von beiden Fluggesellschaften bedient. Die Flugzeuge von Jin Air werden von Korean Air gewartet.
Das Codesharing ist eine Luftverkehrs-Partnerschaft, bei der ein Flug von einer Fluggesellschaft betrieben und gemeinsam mit einer oder mehreren anderen Fluggesellschaften vermarktet wird.
Korean Air hat mit 30 Fluggesellschaften für 335 Strecken weltweit Codeshare-Vereinbarungen getroffen, darunter Air France, AeroMéxico und China Southern Airlines. Um den Passagieren beste Flugverbindungen zu bieten, strebt Korean Air weitere Codeshare-Partnerschaften an.
Background: Korean Air wurde 1969 gegründet und gehört heute weltweit zu den Top-20-Fluggesellschaften. 2014 hat die Airline mehr als 23 Millionen Passagiere transportiert.
Mit einer Flotte von 155 Flugzeugen, darunter zehn vom Typ Airbus A380, betreibt Korean Air pro Tag über 430 Passagierflüge zu 126 Städten in 45 Ländern auf sechs Kontinenten.
Korean Air ist Gründungsmitglied der Luftfahrtallianz SkyTeam, die mit insgesamt 20 Mitgliedern 569 Millionen Passagieren pro Jahr ein weltweites Netz von mehr als 15.000 täglichen Flügen zu 1.064 Destinationen in 178 Ländern offeriert.
2011 hat Korean Air den ersten Airbus A380 zu ihrer Flotte hinzugefügt. Der A380 der koreanischen Airline ist einer der geräumigsten in der ganzen Branche und verfügt über lediglich 407 Sitzplätze in drei Klassen.
Korean Air ist die erste Fluggesellschaft, die das gesamte Oberdeck des A380 für die Prestige Business Class reserviert hat und so die Atmosphäre eines Privatjets schafft. An Bord gibt es zudem den weltweit ersten „Duty Free Showcase“ sowie drei Bars und Lounges.
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