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Belgrad als Wirtschaftsstandort der Zukunft

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Belgrad als neuer Wirrtschaftsstandort: Bild zeigt den Dom des Heiligen Salza, ein mächtiger Kuppelbau im Herzen von Belgrad
Der Dom des Heiligen Sva in Belgrad befindet sich im südlichen Stadtzentrum auf einem Hügel in 134 m Höhe und ist so sehr gut im Stadtbild sichtbar (Bild: Zlatan Jovanovic, CC BY 3.0)

Belgrad wird immer mehr zu einem der beliebtesten Reiseziele in Osteuropa. Die Millionenmetropole ist jung, sie erfindet sich gerade neu und lockt damit nicht nur interessierte Touristen, sondern auch immer mehr internationale Unternehmen aus dem Umland und sogar aus dem europäischen Ausland ein.

Die europäische Wirtschaft hat erkannt, dass Belgrad, seine Metropolregion und generell Serbien ein Einfallstor zu den Märkten in Ost- und Südosteuropa ist. Nun gilt es, Beziehungen aufzubauen und bestehende Bindungen zu festigen.

Gerade Unternehmen aus Österreich sind sich des Wertes der Stadt Belgrad bewusst, was durch die Gründung neuer Standorte und Branchen in der serbischen Hauptstadt belegt ist. Immer mehr Geschäftsreisen haben das Ziel Belgrad.

Eine Beziehung mit langer Vorgeschichte

Österreich und Serbien verbindet eine geteilte Geschichte, die sich größtenteils durch Tief- und weniger durch ihre Höhepunkte definiert. Trotz allem sind Serbien und Österreich und ihre Hauptstädte Belgrad und Wien fest miteinander verbunden. Seit den frühen 2000er-Jahren kann festgestellt werden, dass zumindest aus wirtschaftlicher Sicht die historischen Klüngel vergessen sind oder zumindest zur Seite geschoben wurden.

Serbien hat trotz des Zerfalls des Sowjetunion und der jugoslawischen Nachfolgekriege einen starken wirtschaftlichen Aufstieg hingelegt. Früh wurde erkannt, dass sich das Land gerade dem Westen gegenüber öffnen muss. Geld wurde außerdem in die Bildung und in die Infrastruktur gestellt, was bedauerlicherweise in etlichen anderen Ländern des ehemaligen Jugoslawiens verpasst wurde.

Am Ufer der Sava hat Belgrad ein neues modernes Stadtviertel mit Büros, Apartments und Shops errichtet. Mehr als 6.000 Wohnungen sind bereits an Investoren verkauft (Bild: Belgrade Waterfront)


In Serbien ist man froh, dass das Interesse an der Zusammenarbeit in etlichen Bereichen groß ist. Wie eng die Beziehungen mittlerweile sind, das zeigen die komfortablen Direktflüge von Wien nach Belgrad und zurück. Ob im Servicebereich, in der Industrie oder bei der Entwicklung gemeinsamer infrastruktureller Projekte bündeln Wien und Belgrad mittlerweile ihre Stärken und Kompetenzen, woraus beide Städte und die umliegenden Regionen deutlich profitieren.

Vorurteile ablegen und sich selbst ein Bild machen

Bedauerlicherweise sind sämtliche Vorurteile den Balkanstaaten gegenüber bislang nicht abgelegt. Jeder, der sich selbst vom Aufschwung und vom Geist Belgrads überzeugen möchte, der sollte unbedingt die Reise dorthin antreten. Die Stadt wird so manchem die Augen öffnen, denn sie ist der Beweis, dass Belgrad bereits jetzt der Hub für den Balkan ist und eine enorm wichtige, strategische Position in Südosteuropa einnimmt.

In den kommenden Jahren wird Serbien zu einem Standort für österreichische Unternehmen werden, der die Kosten reduziert, neue Arbeitskraft generiert und zugleich einen direkten Marktzugang schafft. Natürlich gilt es noch immer, wirtschaftliche und politische Herausforderungen zu überwinden, doch die Vorzeichen sind schon jetzt durchweg positiv.

Belgrad ist offen für Investoren und Touristen: Bild zeigt zwei junge Frauen mit Einkaufstaschen
Shop til you drop: Belgrad ist eine Fundgrube für chice Mode (Bild: Borko Manigoda auf Pixabay)

Für Investoren hat Belgrad viel zu bieten

Vom Tourismus, über erstklassigen Service bis zu perfekten Industriestandorten haben Serbien und seine Hauptstadt Belgrad alles zu bieten, was sich Investoren wünschen. Wer jetzt seine Chance ergreift, der ist noch früh dran und kann direkt vom wirtschaftlichen und kulturellen Aufstieg Belgrad profitieren.

Es lohnt sich also, diese Region auf dem Zettel zu haben. Während in Mitteleuropa vieles stagniert, schreitet der Wandel in Serbien noch immer ungebremst voran.

Vielleicht ist es also wirklich das Beste, sich spontan für einen Trip nach Serbien zu entscheiden. Dank täglicher Linienflüge ist die Distanz schnell überwunden und wer Lust auf positive Überraschungen hat, der darf sich auf seinen ersten Spaziergang durch die Gassen Belgrads freuen.

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