Das aktuelle White Paper von BCD Travel rät Travel Managern zum Umdenken. Traveler Management: How to influence your employees to plan, book and travel smarter argumentiert, dass im Travel Management der Aufbau enger Beziehungen zu den Reisenden erfolgversprechender ist als „Vorschreiben und Kontrollieren“. „Wenn es um die Motivation eines Angestellten im Informationszeitalter geht, gilt: Zuckerbrot ist besser als Peitsche.“ so Torsten Kriedt, Vice President of Product Planning and Intelligence von BCD Travel.
„Wie lässt sich nun diese Erkenntnis einsetzen, um Reisende beispielsweise zu frühzeitigen Buchungen zu bewegen?“ Und wie lässt sich ein bestehendes Geschäftsreiseprogramm weiter verbessern, wenn scheinbar bereits alle Einsparpotentiale ausgeschöpft sind? Die Antwort liegt in der Stärkung der Entscheidungskompetenz der Reisenden.“
Traveler Management lässt sich grob in zwei Bereiche einteilen: Steuerung der Nachfrage und des Kaufverhaltens. Die Nachfragesteuerung nimmt Einfluss auf die Anzahl der Reisen.
Die Steuerung des Kaufverhaltens beeinflusst dagegen die Reiseplanung, wie viel Reiseende ausgeben und bei welchem Anbieter. Beide Ansätze können Unternehmen dabei helfen, Geld zu sparen, die Produktivität zu steigern und die Sicherheit von Reisenden zu erhöhen.
Fallstudien erläutern, wie namenhafte Unternehmen dieses Wissen erfolgreich eingesetzt haben:
- Coca-Cola – Wie sich ein Unternehmen das Konkurrenzdenken von Reisenden zunutze machte, um die Einhaltung der Reiserichtlinie zu stärken.
- IKEA – Wie die Anzahl der Geschäftsreisen reduziert werden konnte und das Unternehmen dennoch im Geschäft blieb.
- Nokia – Wie die Einstellung der Mitarbeiter zur Notwendigkeit des Reisens erfolgreich und im Einklang mit der Unternehmensstrategie geändert werden konnte.
Außerdem zeigt das White Paper hilfreiche, praktische Beispiele auf, wie Kaufentscheidungen von Reisenden beeinflusst werden können.
Hier die wichtigsten Erkenntnisse und Empfehlungen im Überblick:
Bestehende Reiseprogramme bieten immer weniger Möglichkeiten, Einsparungen über den Einkauf von Leistungen zu erzielen.
- Ein Travel Management, das auf die Durchsetzung von Richtlinien setzt und das Ausgabeverhalten des Reisenden diktiert, wird zunehmend ineffektiv.
- Neue Technologien wie Social Media und mobile Services führen zu einer dramatischen Änderung des Buchungsverhaltens der Reisenden und somit zu stärkeren Abweichungen vom vorgegebenen Geschäftsreiseprogramm. Travel Manager können sich diese Trends zunutze machen, um die Einhaltung der Reiserichtlinie sogar zu stärken.
- Effektives Traveler Management folgt vier wichtigen Phasen: Planung, Verkauf, Intervention, Prüfung.
Planung: zeigt grundlegende Schritte zur Reduzierung unnötiger Reisen und die Maximierung des Return on Invest von gebuchten Reisen auf.
Verkauf: zielt auf effektive Methoden, um Reisende zu überzeugen, die vom Unternehmens bevorzugten Leistungsträger zu wählen.
Intervention: identifiziert kritische Momente vor und während einer Reise, wenn auf Kaufentscheidungen von Reisenden besonders effektiv Einfluss genommen werden kann.
Prüfung des Reiseprogramms: untersucht, welche Bedeutung dem Sammeln von Feedback der Reisenden zukommt, um sowohl den Bedürfnissen der Reisenden, als auch den Anforderungen des Arbeitgebers bestmöglich gerecht werden zu können.
Das komplette White Paper Traveler Management: How to influence your employees to plan, book and travel smarter steht zum Herunterladen bereit.