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Brexit: Die Folgen für Geschäftsreisen

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Brexit: Britischer Pass
Schluss. Aus. Brexit. Großbritannien verlässt im Frühjahr 2019 die Europäische Union (Foto: Pixabay)

Der Brexit rückt immer näher: Großbritannien wird definitiv die EU verlassen. Die Randbedingungen und Formalitäten für den endgültigen Austritt Ende März 2019 werden immer konkreter. Für Unternehmen in UK hat dies den Vorteil, dass es mehr Klarheit in Sachen Mitarbeiterentsendungen gibt. Denn ohne Zweifel hat der Brexit Auswirkungen auf die aufenthalts-, steuer- und sozialversicherungsrechtliche Betrachtung von Global-Mobility-Maßnahmen aus Großbritannien heraus und in das Königreich hinein.

Von Anfang an war klar: Personalabteilungen und alle anderen mit International Assignments betraute Unternehmenseinheiten werden umdenken müssen – und dies wahrscheinlich mit der Unterstützung externer Berater.

Die BDAE Gruppe hat den aktuellen Stand der begleitenden Brexit-Maßnahmen und deren Auswirkungen auf Entsendungen und Geschäftsreisen in das Vereinigte Königreich in einem exklusiven Whitepaper zusammengefasst. Es ermöglicht einen umfassenden Überblick zu den wichtigsten „key figures“ und sorgt für möglichst wenig „trouble“ bei der Geschäftstätigkeit in und mit dem United Kingdom.

Darüber hinaus bietet die kostenfreie Publikation eine Zusammenfassung der wichtigsten Fragen und Termini rund um den Austritt inklusive grafisch aufbereiteter Statistiken.

Wen trifft der Brexit am härtesten?

Im Interview mit dem Auslandsexperten Omer Dotou von der BDAE Consult GmbH erfahren Unternehmer und entscheidungsträger zudem, welche Auswirkungen der Brexit auf die Arbeitnehmerfreizügigkeit von Briten und EU-Bürgern hat.


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Betroffen vom Brexit sind laut einer Deloitte-Analyse vor allem deutsche Dax-Konzerne, die in Großbritannien besonders stark engagiert sind.

Die deutsche Automobilindustrie erzielt mit über 40 Milliarden Euro Umsatz mehr als ein Viertel der Umsätze deutscher Firmen in UK und beschäftigt knapp 36.000 Mitarbeiter.

Im Whitepaper erfahren Manager mehr über die Auswirkungen des Brexit
Im Whitepaper erfahren Travel Manager und Personalisten mehr über die Auswirkungen des Brexit
Ebenfalls stark betroffen wären der Energiesektor, Verkehr und Logistik und die Finanz- und Versicherungsbranche, wie die Grafik von Statista zeigt.

Für die Studie hat Deloitte 160 britische Tochtergesellschaften deutscher Unternehmen mit internationalem Hauptsitz in Deutschland und mindestens 100 Mitarbeitern in Großbritannien untersucht.

Für viele Briten in der EU könnte der Brexit das Ende Arbeitnehmerfreizügigkeit und Beschäftigungsfähigkeit
bedeutet. Gegen den Verlust der EU-Bürgerschaft haben fünf in den Niederlanden lebende Briten geklagt.

Nun ist der Europäische Gerichtshof mit einem Rechtsgutachten beauftragt und soll klären, ob der Brexit automatisch zum Verlust der EU-Bürgerschaft für Briten in der EU führt.

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