Mit Innovationsführerschaft, dem Erkennen und Selbstvorgeben von Markttrends sowie konsequenter Kundenorientierung will das Mostviertler Maschinenbauunternehmen Lisec aus Seitenstetten auch in Zukunft an der globalen Spitze mitmischen.
Der Weltmarktführer in der Produktion von Zuschnitt- und Sortiersystemen für die Flachglasindustrie wird in den nächsten Jahren „zwischen sechs und acht Prozent des Umsatzes in Forschung und Entwicklung investieren“, kündigte Lisec-Vorstandssprecher Othmar Sailer beim vom Österreichischen Wirtschaftsverlag veranstalteten „Weltmarktführer Kongress“ im Tageszentrum Schönbrunn in Wien an.
2013 hat das Industrieunternehmen Lisec, das 1961 als Ein-Mann-Firma gestartet ist, mit 1.600 Beschäftigten im In- und Ausland rund 220 Millionen Euro erwirtschaftet.
„Wir bieten unseren Kunden ein weltweites Servicenetzwerk, damit sie im Bedarfsfall so rasch wie möglich Unterstützung, wie z.B. notwendige Ersatzteile, erhalten“, hob Sailer hervor.
Darüber hinaus begleite Lisec seine Geschäftspartner – Unternehmen rund um den Globus, die in der Glasfertigung tätig sind – über den gesamten Lebenszyklus der gelieferten Anlagen hinweg. Diese Position wolle man weiter ausbauen, sagte der Vorstand.
Außer in der Herstellung vom Maschinen und Anlagen zur Isolierglasproduktion ist Lisec auch spezialisiert auf die Entwicklung von Automatisierungsprozessen und vernetzter Betriebsorganisationssoftware. Das Unternehmen, das 98 Prozent seiner Erzeugnisse exportiert, unterhält rund 50 Niederlassungen und Repräsentanzen auf allen Kontinenten.