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Travennials sind die neuen Vielflieger!

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KMU: Geschäftsreisen in Zeiten von Corona
Wie sich die Corona-Pandemie auf Geschäftsreisen im Mittelstand ausgewirkt hat (Foto: TB, iStock)

Kennen Sie schon die neuen Typen von Geschäftsreisenden? Zum Beispiel die Travennials, die nächste Generation Vielflieger, wie das „Traveler Profiling“ von CWT, der Reisemanagementplattform für Unternehmen und deren Mitarbeiter, zeigt. Diese Gruppe gehört den Millennials an. Unter ihnen befindet sich die kommende Generation der Vielreisenden, mit der es Travel Manager verstärkt zu tun haben.

Die Travennials reisen schon jetzt sehr viel und oft auch weit. Sie sind wahre „Digital Natives“, denen Technik in die Wiege gelegt wurde. Deshalb können sie auch perfekt mit komplexen Buchungssystemen umgehen.

Sie lassen sich nicht von Konventionen, Massentrends, traditioneller Werbung oder Marketing beeinflussen. Sie sind jung und stellen Dinge in Frage. Was ist ihnen wichtig? Diese Businessnomaden bevorzugen ein flexibles Arbeitsmodell und arbeiten an den unterschiedlichsten Orten.

Dieser neue Vielflieger-Typ ist auch bereit, seine Daten zu teilen und dabei digitale Fußabdrücke zu hinterlassen, wenn sich daraus Vorteile für ihn ergeben. Von traditionellen Treueprogrammen ist er eher gelangweilt.Er erwartet Service und erlebnisorientierte Boni statt Markenbindung.

Das schätzen Travennials auf Reisen!

Die Travennials machen gern Bleisure Reisen. Dabei geht es ihnen weniger um ein ausgefallenes Erlebnis als vielmehr darum, etwas Neues zu erleben.

Diese Reisenden nutzen Apps und moderne Technologien im Schlaf. Sie scheuen sich auch nicht vor komplexen Systemen.

Travennials eignen sich perfekt dafür, um Gamification-Ansätze und neue Technikangebote zu nutzen. Jeder Travel Manager, der es versteht, den Travennials das Reisen zu vereinfachen, erhält ihre Zustimmung und ihren Dank.

Wie Unternehmen unterschiedliche Typen von Geschäftsreisenden im Travel Management besser unterstützen können, das veranschaulicht das Traveler Profiling. Denn nur wer seine Geschäftsreisenden genau kennt, agiert als Travel Manager bedarfsorientierter und verbessert deren Reiseprogramm.

Hier weitere vier Typen von beruflich Reisenden, die in einem effizienten Travel Management mehr Aufmerksamkeit und Beachtung finden müssen.

Was die CEOs wollen und nicht mögen

Masters of The Universe: Sie gehören zur sogenannten C-Etage (wie der CEO, der CMO, der CTO, der CFO). Sie haben leitende Positionen, sind in der Regel etwas älter und langjährige Vielreisende mit straffem Terminplan. Von ihnen hängen häufig Erfolg und Misserfolg von Unternehmen ab. Sie wollen weniger Auswahl und nicht mehr davon.

Was sie stark von anderen Business Traveller unterscheidet, ist ihr geringes Interesse an neuen Technologien und deren Nutzung. Sie haben das Gefühl, dass die vielen technischen Lösungen wie Apps, digitale Angebote und unzählige Optionen ihr Leben verkomplizieren. Aus diesem Grund tendieren sie auch eher dazu, ihre Reisebuchung an Assistenten abzugeben.

Wenn Netzwerker auf Dienstreisen gehen

Der ultimative Netzwerker: Er gehört in der Regel dem mittleren Management an, ist engagiert, mag Geschäftsreisen und nutzt technische Tools gern und mühelos. Eine schicke Unterkunft ist ihm nicht so wichtig. Solange die Hotels einen Arbeitsplatz und eine stabile WLAN-Verbindung haben, macht er einfach seinen Job.

Die Netzwerker decken ein ganzes Spektrum von Reisenden ab: Angefangen bei jenen, die die Kurzwahl ihres Travel Managers im Kopf haben und sich seine Erreichbarkeit rund um die Uhr wünschen, bis hin zu denen, die gerne alles digital selbst lösen: per App, über eine Website oder mit einem virtuellen Assistenten.

Eine neue Studie untersucht die Bedürfnisse und Wünsche von Geschäftsreisenden (Foto: Pixabay)
Das Traveler Profiling von CWT hilft, besser auf Wünsche der Geschäftsreisenden einzugehen (Foto: Pixabay)

Wonach Erlebnishungrige hungern

Der Erlebnishungrige: Angehörige dieser Gruppe sind nicht immer begeistert von Geschäftsreisen und verstehen sie auch nicht als Mittel, um karrieremäßig voranzukommen, sondern als Erlebnis. Sie neigen am ehesten dazu, auf Geschäftsreisen Arbeit mit Freizeit zu verbinden und außerhalb der Richtlinie zu buchen.

Für diese Generation steht die Work-Life-Balance über allem. Aus diesem Grund schätzen sie Bleisure-Angebote – also die Kombination von Arbeit und Freizeit auf Geschäftsreisen.

Sie suchen immer nach individuellen Angeboten, die zu ihnen passen und legen bei ihren Reisen Wert auf klar definierte Kriterien. Sie suchen Authentizität, stellen Inhalt und Bedeutung über „leere“ Markenversprechen und bevorzugen ein kreatives Umfeld.

Wie Überflieger wirklich ticken

Der digitale Überflieger: Diese Geschftsreisenden sind etwas älter und gehören der Generation X oder den Baby-Boomern an. Sie sind immer sehr gut vorbereitet und auf ihre Arbeit fokussiert.

In der Regel weichen sie nicht von der Reiserichtlinie ab und nutzen ihre gesammelten Flugmeilen und Bonuspunkte bewusst. Sie lieben alle Services oder digitalen Anwendungen, die ihnen ein reibungsloses Geschäftsreiseerlebnis ermöglichen.

Die digitalen Überflieger lieben Priority-Boarding, schnelle Security-Check-Optionen am Flughafen und andere Services und Technologien, mit denen Geschäftsreisen vereinfacht werden. Sie sind am glücklichsten, wenn ihre Bedürfnisse von Marken und Firmen perfekt erfüllt werden.

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