Das UNESCO-Welterbekomitee hat auf seiner 37. Tagung in Phnom Penh, Kambodscha, insgesamt 19 Stätten neu in die Liste des Welterbes aufgenommen. Darunter sind auch zwei italienische Neuzugänge: die Villen und Gärten der Medici in der Toskana sowie der Vulkan Ätna auf Sizilien.
Der 3335 Meter hohe Ätna sei „ein herausragendes Beispiel geologischer Prozesse und vulkanischer Landschaften“, heißt es in der Begründung des Komitees.
Zu den gemeinschaftlich aufgenommenen Villen und Gärten der Medici zählen der Giardino di Boboli in Florenz und der Parco Mediceo di Pratolino sowie 12 einzigartige Medici-Villen, darunter die Villa di Cafaggiolo in Barberino di Mugello, die Villa di Castello, die Villa la Petraia in Florenz, die Villa Poggio a Caiano in Prato und die Villa di Cerreto Giudi.