Ab 1.1.2014 gilt für die rund 2.600 kaufmännisch technischen Mitarbeiter der Austrian Airlines AG ein neuer, reformierter Kollektivvertrag. Ende Juni 2013 wurde eine grundsätzliche Einigung zwischen Arbeitnehmer- und Arbeitgebervertreter dafür erzielt, nun wurden die Details ausverhandelt und in einen neuen Kollektivvertrag geschrieben.
Die Einstiegsgehälter werden angehoben, die Gehaltskurve wird zukünftig aber flacher sein und ein Erfolgsbeteiligungssystem für Mitarbeiter wird eingeführt.
„Wir haben nach dieser größten Dienstrechtsreform der Unternehmensgeschichte einen modernen, sozial ausgewogenen Kollektivvertrag, der unsere Arbeitsplätze sichert und die Mitarbeiter am Unternehmenserfolg beteiligt“, sagen die Verhandlungspartner.
Jaan Albrecht, CEO Austrian Airlines, zum Verhandlungsergebnis: „Die Mitarbeiter schultern mit ihrem Ja zur Reform einen wesentlichen Teil der Unternehmenssanierung. Und wir haben nun gemeinsam die Verantwortung zu beweisen, dass dieser Beitrag nicht umsonst ist.“
Betriebsratsvorsitzender Alfred Junghans ergänzt: „Ein neuer Kollektivvertrag in Zeiten des Sparens kann keinen Jubel hervorrufen. Insofern hatten wir als Arbeitnehmervertreter eher die Standortsicherung und eine Schadensbegrenzung für die Mitarbeiter im Fokus. Insgesamt ist er aber ausgewogen und fair und er bietet für Lehrlinge und junge Mitarbeiter einen attraktiveren Arbeitsplatz.“
Die Verhandlungspartner haben sich auf folgende Eckpunkte in der Reform verständigt:
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Chefredaktion: Georg Karp/TRAVELbusiness