
Für Kurzaufenthalte bis zu sieben Tage müssen Geschäftsreisende und Touristen seit 3. Juli 15 statt wie bisher zehn US-Dollar bezahlen. Wer etwa einen Badeurlaub auf Bali bis zu 30 Tage plant, zahlt künftig 35 statt 25 US-Dollar für das Visum bei Ankunft.
Laut dem deutschen Auswärtigen Amt in Berlin ist die Bezahlung nur mit Bargeld möglich. Geschäftsreisenden und Urlaubern wird deshalb empfohlen, den Betrag bei der Einreise passend in US-Dollar parat zu haben.
Touristen oder Geschäftsreisende, die keine Arbeitsaufnahme planen, können bei der Einreise für 25 US-Dollar ein Visum für einen Aufenthalt bis zu dreißig Tagen erhalten. Bei Bezahlung in Euro erfolgt Ausgabe des Rückgeldes in indonesischen Rupiah. Die Zahlung ist nur mit Bargeld möglich.
Das Auswärtige Amt rät, aus praktischen Gründen den Betrag bei der Einreise passend in USD zur Verfügung zu haben. Eine einmalige Verlängerung des Visums über 30 Tage hinaus für weitere 30 Tage ist seit dem 26.01.2010 möglich. Diese kann bei jeder Zweigstelle der indonesischen Einwanderungsbehörde Imigrasi für 20,- USD (200.000,- IDR) eingeholt werden.
Es ist nicht möglich, sofort ein Visum für 60 Tage zu erhalten. Ist ein längerer Aufenthalt geplant, muss das Visum vor der Einreise beantragt werden. Wird das Visum bei der Einreise eingeholt, ist das Rückflugticket vorzulegen.
Visa on Arrival sind nur an folgenden indonesischen Flughäfen möglich: Banda Aceh, Medan, Pekanbaru, Batam, Padang, Palembang, Jakarta, Bandung, Semarang, Yogyakarta, Surakarta/Solo Surabaya, Pontianak, Balikpapan, Manado, Makassar, Denpasar (Bali), Mataram (Lombok) und Kupang. Mehr Informationen über Visa für Geschäftsreisende und Touristen gibt es bei der indonesischen Botschaft.
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