Andere Orte sehen. Neues entdecken. Inspirationen sammeln. Diese Aspekte sind der Motor, der den MICE-Bereich antreibt. Ein Tapetenwechsel setzt bei verschiedenen Themen besondere Akzente und schafft bei der Mitarbeitermotivation außergewöhnliche Anreize. Doch welche Destinationen liegen 2017 im Trend? An welcher Stadt kommt in der Event-Branche niemand vorbei? Und welche Merkmale beeinflussen die Entscheidungsfindung hauptsächlich? Die Antworten auf diese Fragen sind eindeutig: Das eigene Land verteidigt auch dieses Jahr seine Siegerposition: Auf den Erstplatzierten Deutschland folgen die Langzeit-MICE Favoriten Spanien und Italien.
Hier hat sich an der Beliebtheitsskala kaum etwas getan, konnte Spanien doch im Vergleich zum Vorjahr trotz eines Rückgangs von 53 auf 51 Prozent seinen Rang verteidigen. Auf Platz drei gibt es hingegen Neuigkeiten: Italien hat mit 39 Prozent den Vorjahresdrittplatzierten Österreich in einem Kopf-an-Kopf-Rennen mit nur einem Prozentpunkt mehr verdrängt.
Erreichbarkeit ist Nonplusultra der Kriterien
Der Report von Pro Sky zeigt auch, mit welchen Veranstaltungsorten die MICE Profis als künftige Top-Destinationen rechnen und gibt – in Einklang mit den Kommentaren der Eventplaner – einen kurzen Überblick zu dem Angebot von Gruppenaktivitäten vor Ort.
Sonne, Strand und Meer: die Inseln Mallorca und Ibiza, der Inselstaat Kuba sowie das Land Südafrika am Indischen und Atlantischen Ozean haben Potential für Events in der Zukunft. Groß, größer, am größten: Eventgruppen zieht es künftig in den größten Staat der Welt, Russland, und den viertgrößten Inselstaat der Welt, Japan.
Parameter für MICE-Profis
Für deutsche Eventplaner hat die Event-Art „Incentive-Reisen“ auch dieses Jahr höchste Priorität. Darauf folgen Mitarbeiter-Trainings, welche Team-Buildings dieses Jahr überholt haben.
Kleine Gruppen bleiben beliebt: die meisten Events haben 50 bis 100 Teilnehmer (49 Prozent). An zweiter Stelle rangieren mit 46 Prozent Teilnehmerzahlen bis zu 50 Personen. Events übers Wochenende mit zwei Übernachtungen bleiben klar an der Spitze. Dicht dahinter folgt das Segment mit drei Übernachtungen – und der größten positiven Veränderung im Vergleich zu 2016. Für immer weniger deutsche Eventplaner kommen Veranstaltungen ohne Übernachtungen in Frage.
Momentaufnahme und Qualitätssicherung
„Wir verfolgen diese Trends mit großem Interesse – sowohl als Messgröße für die Entwicklung der MICE Industrie als auch als Mittel zur Beibehaltung unseres Verständnisses wie wir unsere Kunden am besten bedienen können,“ sagt Pro Sky CEO Armin Truger. „Diese unschätzbaren Einblicke in die aktuellen und zu erwartenden Bedürfnisse helfen uns dabei, weiterhin die besten Reiselösungen zugunsten erfolgreicher und unvergesslicher Meetings, Incentive-Reisen und anderer Gruppenreisen zu liefern.“ Den gesamten Destination Report 2017 gibt es hier als kostenlosen Download.
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