Die Regierungsgegner machen ernst: Zehntausende Demonstranten legten Bangkok am Montag teilweise lahm. Sie besetzten mindestens sieben wichtige Kreuzungen in der Innenstadt und marschierten in langen Protestzügen durch große Einfallstraßen. Das österreichische Außenministerium weist seit Freitag auf ein „hohes Sicherheitsrisiko“ in der Hauptstadt hin.
An den besetzten Kreuzungen entlang der zentralen Einkaufsmeile Sukhumvit Road war weder Polizei noch Armee zu sehen. Die Demonstranten hatten sich auf Bast- und Plastikmatten auf den mehrspurigen Straßen niedergelassen. Mitten auf den Kreuzungen waren riesige Bühnen aufgebaut.
Vor dem Hintergrund der Massenproteste in Bangkok machte Ministerpräsidentin Yingluck Shinawatra der Opposition ein neues Gesprächsangebot. Sie ist offenbar zu einer von der Wahlkommission vorgeschlagenen Verschiebung des Neuwahltermins bereit.
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