Die deutsche Automobilindustrie zieht in Richtung Osten: Die Türkei gilt als Eingangstor zu den Absatzmärkten im Nahen Osten und in Asien. Die Slowakei und Ungarn punkten mit ihren günstigen Lohnniveaus. Und Russland kämpft, um den prognostizierten Absatzboom im Jahr 2020 zu erreichen. Doch ist die Autowelt in CEE wirklich so heil?
Politische und auch militärische Unruhen sorgen für Unsicherheit. Zulieferer sind nicht flächendeckend vorhanden. Die Innovationskraft lässt mancherorts nach. Und chinesische Standorte werben ebenfalls um Produktionsansiedlungen.
Die Rechtsanwalts- und Steuerberatungsgesellschaft CMS Hasche Sigle veranstaltet am 27. November 2014 in Kooperation mit dem Export-Club Bayern e.V. in der BMW Welt in München die Konferenz „Automotive-Power CEE“, um die Zukunftsperspektiven der Automobilindustrie in Mittel- und Osteuropa zu diskutieren.
Hochkarätige Experten aus dem Automotive-Sektor berichten von ihren Erwartungen, Trends und Neuigkeiten aus der Praxis für die Praxis. Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt auf den Märkten Polen, Russland, Slowakei, Tschechien, Türkei und Ungarn. Die Teilnahme an der Konferenz ist kostenfrei. Anmeldungen sind bis zum 21. November 2014 möglich.
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