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Neue E-Vignette in Ungarn und neue Preise

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E-Vignette für Ungarn erforderlich
Autoreisende brauchen eine E-Vignette für die Autobahn in Ungarn (Foto: Rudy and Peter Skitterians, Pixabay)

Wichtige Änderungen bei Autoreisen nach Ungarn. Mit dem Rückgang der Covid19-Pandemie im Sommer fahren viele Urlauber und Geschäftsreisende mit dem Auto nach Ungarn. Neben aktuellen Informationen zum rechtmäßigen Grenzübertritt ist es wichtig, den Kauf einer E-Vignette nicht zu vergessen. Autofahrer, die ohne gültige Mauterlaubnis auf mautpflichtigen Straßen in Ungarn fahren, riskieren rigorose Strafen.

Da sich das ungarische elektronische Mautsystem in den letzten Jahren stark verändert hat – Änderungen der Gebühren, Zuschläge, Einführung neuer Vignettentypen usw. – gibt es online eine übersichtliche Zusammenfassung aller relevanten Informationen zur Verfügung gestellt. Diese Informationen sollen Autofahrern in Ungarn Bußgelder ersparen, die Hunderte Euro betragen können.

Die gebührenpflichtige E-Vignette gilt für Motorräder, Pkw (und deren Anhänger), Lkw mit einem zulässigen Gesamtgewicht von bis zu 3,5t, Busse, aufgrund gesonderter Rechtsnormen nicht mautpflichtige Fahrzeuge, sowie deren Anhänger.

Die Zusammenfassung umfasst auch die wählbaren Vignettentypen, die wichtigsten aktuellen Änderungen, den territorialen und zeitlichen Geltungsbereich jeder Vignette, bzw. typische Benutzerfehler und die Bußgelder, die für die einzelnen Fahrzeugkategorien verhängt werden können.

Autofahrer können auf dem Portal auch ohne Registrierung eine E-Vignette per Kreditkarte kaufen. Die bequeme und sichere Kaufalternative ermöglicht es den Verkehrsteilnehmern, ihre Vignetten in wenigen Minuten zu kaufen, anstatt an der Verkaufsstelle Schlange zu stehen, und der Kundendienst steht den Autofahrern bei allen auftretenden Problemen oder Fragen zur Verfügung.

Bloß nicht im Stau stecken bleiben

Staus und lange Wartezeiten an den Mautstationen im europäischen Ausland sind für rund jeden zweiten Urlauber ein Ärgernis. 67 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher halten das Konzept der klassischen Bezahlstationen in Ländern wie Frankreich, Italien oder Spanien für überholt.

Rund zwei Drittel wünschen sich künftig ein automatisiertes Mautbezahlsystem, das über die europäischen Landesgrenzen hinweg für alle Teilnehmer gleich funktioniert. Das sind Ergebnisse des TOLLTICKETS Traffic-Trendmonitors 2021. Bevölkerungsrepräsentativ wurden 1.000 Österreicherinnen und Österreicher von einem Marktforschungsinstitut befragt.

An den klassischen Maut-Kontrollstellen kommen die Urlauber bisher ohne Reiseunterbrechung nicht vorbei. 66 Prozent berichten aus eigener Erfahrung von Staus an den Mautstellen. Rund 40 Prozent mussten ihre Reise in der Vergangenheit unterbrechen, um eine Vignette zu kaufen.

78 Prozent der Befragten sind für ein automatisches Mautbezahlsystem, dass europaweit für alle Teilnehmer gleich funktioniert. Drei Viertel befürworten, dass Vignetten künftig bei Grenzübertritt elektronisch abgerechnet werden. Und 86 Prozent versprechen sich vondigitalen Mautboxen, dass Staus an den Mautstationen entfallen.

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