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Georgien ist mehr als nur ein Geheimtipp

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Von der modernen Friedensbrücke in Tiflis blicken Besucher auf den imposanten Architekturmix der Hauptstadt von Georgien (Foto: Boris Stroujko, Shutterstock.com, Studiosus
Von der modernen Friedensbrücke in Tiflis blicken Besucher auf den imposanten Architekturmix der Hauptstadt von Georgien (Foto: Boris Stroujko, Shutterstock.com, Studiosus

Das ist Georgien: Vom Badestrand am Schwarzen Meer in den Großen Kaukasus mit schneebedeckten Fünftausendern – und das innerhalb weniger Stunden. Auf dem Weg liegen orthodoxe Klöster, orientalische Bäder und Jugendstilbauten. Georgien, die ehemalige Sowjet-Republik, könnte vielfältiger kaum sein. Deshalb gewinnt das Land, das nicht viel größer als Bayern ist, als Reiseziel zunehmend an Beliebtheit.

Beim Studienreise-Marktführer Studiosus liegen die Buchungen für Georgien aktuell deutlich zweistellig im Plus. Ein Trend, der sich verstärken dürfte, denn im Oktober war das faszinierende Land Ehrengast der Frankfurter Buchmesse.

Die Hauptstadt Tiflis ist auf jeder Georgien-Reise Pflicht. Hier stehen hölzerne Terrassenhäuschen neben Betonkästen aus der Sowjetzeit. Von der gläsernen Friedensbrücke, die sich über den Fluss Mtkwari spannt, blicken Besucher auf Kirchen mit goldenen Dächern und die Seilbahn zur Festung Narikala.

Der Architekturmix ist das Produkt von Kriegen und Erdbeben – und des Einsatzes ihrer Bewohner, die ihre Stadt immer wieder aufgebaut haben. Ausflug vor die Tore der Stadt: Fast surreal wirkt die Steppenlandschaft rund um das Kloster David Garedschi, die im Frühling in Rot- und Grüntönen leuchtet. Wer auf den Bergkamm darüber steigt, hat die beste Aussicht darauf und kann auch einen Blick ins Nachbarland Aserbaidschan werfen, das dahinter beginnt.

Gastfreundschaft in Georgien als Reisemotiv

Die Gastfreundschaft der Georgier ist ebenfalls ein Grund für die Beliebtheit als Reiseziel. Seit 6.000 Jahren bauen sie Wein an, der in Tonfässern unter der Erde reift. Dazu gibt’s deftiges Essen wie Chatschapuri. Die Teigschiffchen sind gefüllt mit Käse, Eiern, Knoblauch und Sauerrahm und so groß, dass man sie am besten teilt – mit Freunden oder Tischnachbarn.

„Ich war schon in kleinen Restaurants essen und auf einmal sitzen da ein paar junge Männer am Tisch und fangen vierstimmig an zu singen, ganz alte, traditionelle Gesänge. Das macht natürlich einen besonderen Reiz aus“, sagt Ulrike Hund, die für Studiosus als Reiseleiterin in Georgien unterwegs ist.

Übrigens: Studiosus hat fünf Reisen nach Georgien im Programm, darunter klassische Studienreisen, WanderStudienreisen und Kombinationen mit den Nachbarstaaten Armenien und Aserbaidschan.


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