Faszinierendes Norwegen: Der Trollstigen ist Teil der Provinzstraße 63 und führt vom Isterdal in elf Haarnadelkurven mit etwa zwölf Prozent Steigung hinauf zur Passhöhe – eine Atemberaubende Fahrt durch die wildromantische Provinz Møre og Romsdal. Im Winter ist die beliebte Touristenstrecke gesperrt (Foto: Jarle Wæhler/Visit Norway)Norwegen von seiner schönsten landschaftlichen Seite kennenlernen wird jetzt für Geschäftsreisende und Touristen noch einfacher: Denn die offizielle App des Norwegischen Fremdenverkehrsamtes „Visit Norway – Official Travel Guide“ wurde überarbeitet und erweitert. Sie umfasst nun auch eine Übersicht über die 18 schönsten norwegischen Landschaftsrouten für Biker, Autoreisende, Radfahrer und Wanderer.
Die Touristenattraktion Norwegische Landschaftsrouten – Grüne Straßen durch die schönste norwegische Natur – sind ausgewählte Strecken vom Norden bis zum Süden des Landes. Das Fahrerlebnis nimmt seinen Ausgangspunkt in den norwegischen Bergen, Fjorden und der Küstenlandschaft. Gekonnte Architektur, umgeben von imposanter Natur, bildet das Einzigartige dieser Touristenattraktion.
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Nutzer der App erhalten Bilder, Texte, Karten und Informationen über Rastplätze, Aussichtspunkte und Architektur entlang der landschaftlich schönsten Strecken Norwegens. Die vielseitige und benutzerfreundliche App ist kostenlos in Englisch und Norwegisch für iPhone auf iTunes downloaden. Eine Version für Android-Smartphones soll folgen.
TRAVELbusiness stellt die einzelnen Strecken von Norden nach Süden zum Nachreisen vor:
Die Hamningbergstraße in Vardø westlich des Persfjords in Norwegen verläuft durch eine zerklüftete Mondlandschaft. Die Hamningbergstraße ist der äußerste Teil der Landschaftsroute Varanger (Foto: Roger Ellingsen/Visit Norway)Die Route Varanger im hohen Norden folgt dem Varangerfjord und der Küste der Barentssee. Die Strecke mit ihrer kontrastreichen Natur ist durch das arktische Klima geprägt: Man fährt vorbei an geschützten Birkenwäldern und weiten Moorlandschaften, überquert Hochebenen und erreicht zerklüftete Felsen und eine atemberaubende Mondlandschaft. Varanger ist eines der reichsten Vogelgebiete Nordeuropas, über das auch im Buch „Top 100 Birding Sites of the World“ berichtet wird.
Das Wetter in der arktischen Klimazone ist ein ganz besonderes Erlebnis. Im Sommer kann die warme Luft aus Sibirien plötzlich durch eisigen Meeresnebel abgelöst werden, während im Winter an der Küste gewaltige Stürme herrschen. In der arktischen Klimazone hat man über einen gewissen Zeitraum die Möglichkeit, vier Jahreszeiten innerhalb eines Tages zu erleben.
Fischfang, Völkerwanderungen und Handel haben Varanger zu einem arktischen Schmelztiegel unterschiedlichster Völker und Kulturen werden lassen. Die Nähe zu Russland und die Verbindungen zu russischen Handelsleuten, die finnische Einwanderung und die Traditionen der samischen Bevölkerung sorgen in der Region für eine interessante kulturelle Vielfalt. Die Strecke verläuft zwischen Varangerbotn und Hamningberg und hat eine Länge von 160 km. In Kombination mit Hurtigruten und der norwegischen Landschaftsroute Havøysund lässt sich die Strecke zu einer der schönsten Rundreisen Norwegens zusammensetzen.
TRAVELbusiness-Downloadservice: Hier können Sie die Route als PDF mit Streckeninfos, Beschreibungen und Sehenswürdigkeiten herunterladen.
Norwegische Landschaftsroute-Havøysund zwischen Slåtten und Snefjord in Måsøy (Foto: Jarle Wæhler/Visit Norway)Über die Landschaftsroute Havøysund erreichen Sie den äußersten Norden. Die Landschaftsroute folgt dem Arktischen Ozean und schlängelt sich durch eine zerklüftete Klippenlandschaft und wilde Natur, wo sich kahle Felsen bis hinunter zum Meer erstrecken.
Das Fischerdorf Havøysund an der Finnmarksküste überrascht durch die vielfältigen Möglichkeiten, mit denen die Bewohner des Dorfes ihren Lebensunterhalt erwirtschaften.
An der rauen Küste dient die Fischerei als Erwerbszweig der Einheimischen. Von Havøysund gibt es Schiffsverbindungen zu den Inseln Rolvsøy und Ingøy sowie zum Leuchtturm Fruholmen fyr im Arktischen Ozean.
Dieses Gebiet bietet optimale Voraussetzungen zum Meeresangeln. Hjelmsøystauren, einer der größten Vogelfelsen Nordeuropas, ist einen Besuch wert.
Die Route Havøysund ist eine Alternative zum Nordkap und eine spannende Etappe für Fahrradtouristen. Die Schiffe der Hurtigruten laufen Havøysund täglich an. Dadurch hat man die Möglichkeit, interessante Rundreisen zu unternehmen – sowohl auf dem Seeweg, als auch auf Teilen der norwegischen Landschaftsrouten.
Die Route verläuft zwischen Kokelv und Havøysund und ist 66 km lang.
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Grillplatz am Rastplatz und Aussichtspunkt Tungeneset auf der norwegischen Landschaftsroute Senja (Foto: Steinar Skaar/Visit Norway)Die Route 90 km lange Senja verläuft von Gryllefjord nach Botnhamn auf Norwegens zweitgrößter Insel. Die Fahrt an der Küste von Senja ist eine Reise durch eine abwechslungsreiche Landschaft: Tiefe Fjorde, Strände, steile Berghänge und lebendige Fischerdörfer prägen die Natur.
Die Straße schlängelt sich die Abhänge hinauf und hinunter, fjordein- und fjordauswärts und durch Dörfer, die auf den schmalen Streifen zwischen Berg und Wasser wie festgewachsen erscheinen.
Routen Senja und Andøya bilden gemeinsam die am Meer entlangführende Alternative zur E6 und der Schiffslinie Hurtigruten. Senja erreicht man über die E6 von Finnsnes kommend oder mit der Fähre aus nördlicher oder südlicher Richtung. In Kombination mit Hurtigruten oder verschiedenen Fähren lassen sich die Strecken Senja, Andøya und Lofoten zu einer interessanten Rundreise zusammensetzen.
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Die norwegische Landschaftsroute Andøya endet auf-Andenes (Foto: Steinar Skaar/Visit Norway)Die 50 km lange Route Andøya an der Küstenseite von Andøya bietet einen imposanten Ausblick auf weiße Sandstrände, anmutige Gipfel und das offene Meer. Weitläufige Moorlandschaften, aus denen bis zu 700 m hohe Felsen steil emporragen, prägen die Strecke über die Andøya. Die Insel hat drei Naturreservate. Durch den Golfstrom ist das Klima auf der Andøya relativ mild. Im umliegenden Gewässer sind Wale und Robben keine Seltenheit.
Zu den besonderen Erlebnissen zählen auch das Meeresangeln und Fahrten zum Vogelfelsen Bleiksøya. Von Andenes gibt’s im Sommerhalbjahr eine direkte Fährverbindung zur norwegischen Landschaftsroute Senja. Andøya und Senja bilden gemeinsam die am Meer entlangführende Alternative zur E6 und der Schiffslinie Hurtigruten.
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Die Stadt Å auf der Insel Moskenesøy im südlichen Teil der Lofoten (Foto: Steinar Skaar/Visit Norway)Die Strecke Lofoten bietet eine überwältigende Natur und lebendige Küstenkultur. Die Landschaft reicht vom atemberaubenden offenen Merr und spitzen alpinen Berggipfeln bis hin zu kreideweißen Sandstränden, Fischerdörfern in geschützten Häfen und fruchtbaren, landwirtschaftlich genutzten Dörfern.
Ob mit dem Auto oder dem Fahrrad, auf den Lofoten kommt man einfach voran und kann in den umliegenden Gebieten viel erleben. Besondere Erlebnisse versprechen die Insel Gimsøya oder Orte wie Eggum, Unstad, Vikten, Utakleiv, Nusfjord und Henningsvær.
Zusammen mit den Schiffen der Hurtigruten, Fähren und der E6 lässt sich die Strecke mit anderen norwegischen Landschaftsrouten kombinieren. Die Route Lofoten verläuft zwischen den Orten Å und Raftsundet und hat eine Länge von 184 km.
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Helgelandsbrücke nahe der Stadt Sandnessjøen (Foto: Steinar Skaar/Visit Norway)Die norwegische Landschaftsroute Helgelandskysten wird durch sechs Fährstrecken miteinander verbunden und bietet ein kontrastreiches Fahrerlebnis mit üppiger Kulturlandschaft, Gipfeln, Gletschern, Küste und Meeresströmungen. Entlang der 416 km langen Strecke gibt es viele Naturphänomene unterschiedlicher Art. Typisch für die Helgelandsküste ist ein einzigartiger Schärengarten, bestehend aus über 14 000 Inseln und Klippen.
Die Küstenlinie wird durch lange Fjordarme unterbrochen, und am Ende der Fjorde findet man Industrien, die auf Wasserkraftproduktion basieren. Von der Landschaftsroute aus kann man über etwa zehn Fährstrecken zu den größeren Inseln gelangen: vom Weltkulturerbe Vega-Archipel im Süden bis zur Insel Sørarnøy in der Gemeinde Gildeskål im Norden. Außerdem werden die Inseln über Expressboote mit dem Festland verbunden.
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Vom höchsten Punkt der Storseisundbrücke Blick auf die Myrbærholmbrücke mit den Anglerbrücken (Foto: Jarle Wæhler/Visit Norway)Die Strecke Atlanterhavsvegen ist ein gutes Beispiel für ein gelungenes Zusammenspiel von Mensch und Natur.
Sieben Brücken schlängeln sich zwischen Holmen und Schären direkt am Meer entlang. Sie sind nicht nur ein schöner Anblick, sondern zeugen auch von großem architektonischem Können.
Der Atlanterhavsvegen – hier können Sie die Landschaft in einem Video bewundern – wurde 2005 zum norwegischen Bauwerk des Jahrhunderts erklärt.
Die 36 km lange Strecke zwischen Kårvåg und Bud wird als schönste Autoreise der Welt bezeichnet.
Die Fahrt verläuft durch eine reiche Küstenkulturlandschaft entlang der rauen Küste der Hustadvika, die seit jeher eine Herausforderung für Seeleute gewesen ist. Hier prägt das Meer die Eindrücke und Erlebnisse während der Fahrt.
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Der Gebirgspass zwischen Valldal und dem Trollstigen hat eine Höhe von weniger als 900 m (Foto: Roger Ellingsen/Visit Norway)Die Route zwischen Geiranger – Trollstigen ist in Fahrerlebnis entlang der traditionsreichen Landschaftsroute, umgeben von der atemberaubenden Natur Westnorwegens mit ihren hohen Bergen, tiefen Fjorden und fruchtbaren Tälern – wild, schön und abwechslungsreich.
Der Trollstigen mit seinen elf steilen Serpentinen bis zur Passhöhe wurde im Sommer 1936 eröffnet; 2005 wurde der Geirangerfjord in die Weltkulturerbeliste der UNESCO aufgenommen.
Das Trollstigenplateau ist erneuert und modernisiert worden und bildet nun eine architektonische Einheit gemeinsam mit den umliegenden Gebäuden, Wegen und Aussichtsplattformen.
Die Strecke Geiranger – Trollstigen – hier können Sie ein Video sehen – verläuft zwischen Langevatn im Strynefjell und Sogge bru in Romsdalen mit Fährverbindung über den Nordalsfjord auf der Strecke Eidsdal – Linge und hat eine Länge von 106 km. Der Trollstigen sowie die Straße zwischen Geiranger und Langvatn sind im Winter gesperrt.
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Die Landschaftsroute Rondane folgt dem Grenzland zwischen dem Rondanemassiv und einer sehr gut bewahrten Kulturlandschaft. Sowohl von Süden als auch von Norden kommend, liegt Rondane wie eine Kulisse entlang der 75 km langen Strecke von Muen und der Kirche Sollia nach Folldal.
Gamle Grimsa bru (Alte Grimsabrücke) auf der Route Rondane (Foto: Jarle Wæhler)Rondane wurde 1962 als erster norwegischer Nationalpark errichtet. Wenn Sie sich dort für eine Gebirgswanderung entscheiden, finden Sie viele markierte Wanderwege zahlreiche Touristenhütten, wo übernachtete werden kann.
Die Fahrt an den blauen Bergen des Rondanegebirges ist eine faszinierende Erlebnisreise in Sachen Geologie, Natur und Kultur.
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Die über 100 Jahre alte Straße Gamle Strynefjellsvegen zwischen Ost und West, ist ein Erlebnis für sich. Alte, von Hand errichtete Mauern aus sorgfältig zurechtgeschlagenen Steinen und langen Reihen aus Kantsteinen kennzeichnen die Strecke über das Gebirge.
Aussicht über das Tal Hjelledalen auf der Route Gamle – Strynefjellsvegen (Foto: Jarle Wæhler/Visiti Norway)Früher gelangte man mit Saumtieren oder Pferden auf unterschiedlichen Wegen auf die andere Seite des Gebirges, doch diese Reisen waren strapaziös und gingen nur langsam voran. In Grotli am östlichen Teil der Straße trafen sich früher die Reisenden zwischen Ost und West. Hierher kamen ebenfalls viele Kreuzfahrturlauber, um die norwegische Gebirgsnatur zu erleben.
Die Fahrt auf der Straße ist immer sehr reizvoll, insbesondere im Herbst, wenn sich das Laub der Bäume färbt. Die Landschaftsroute Gamle Strynefjellsvegen verläuft zwischen Grotli und Videsæter. Die Strecke hat eine Länge von 27 km. Die Straße ist im Winter gesperrt und öffnet erst im Juni. Bei einsetzendem Schneefall wird die Straße wieder gesperrt.
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On the road again: Unterwegs auf der norwegischen Landschaftsroute Sognefjellet. Eine unvergessliche Reise für alle, die den Norden Europas lieben. Nur abgehärtete Touristen reisen sogar im offenen Cabrio (Foto: Werner Harstad/Visit Norway)Die Route Sognefjellet – sie verläuft verläuft zwischen Lom und Gaupne und hat eine Länge von 108 km – ist eine traditionsreiche Strecke, auf der die Menschen schon seit langer Zeit in östliche und westliche Richtung pendeln.
Hier überqueren Sie den höchsten Gebirgspass Nordeuropas in 1434 m Höhe. Die Landschaftsroute Sognefjellet verläuft entlang üppiger Kulturlandschaften in Bøverdalen im Osten, über die Hochebene mit einer Weitsicht auf die Gletscher und gewaltigen Berge, weiter durch Täler bis zum Ende des Sognefjords und vorbei an ruhig gelegenen Dörfern im Westen.
Die Straße über das Gebirge ist im Winter gesperrt. Anfang Mai sind dort bis zu 10 m hohe Schneewälle keine Seltenheit.
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Sværefjorden auf der Route Gaularfjellet (Foto: Jarle Wæhler/Visit Norway)Eine beschauliche Fahrt entlang unter Naturschutz stehender Gewässer, Wasserfällen und eines idyllisch gelegenen Fjordarms bietet Gaularfjellet. Hier können Kinder und Erwachsene nach Herzenslust Forellen angeln und auf schönen Wanderwegen zu Wasserfällen und Stromschnellen gelangen. Die Landschaftsroute verläuft an einem Arm des weltweit längsten Fjords, dem Sognefjord, und schlängelt sich anschließend an den steilen Talhängen hinauf zum Gebirge. Die 130 km lange Strecke führt weiter am Gaularvassdraget, einem unter Naturschutz stehenden Wasserlauf, der für seine vielen Wasserfälle bekannt ist. Ebenso gehören zum Wasserlauf Stromschnellen und ruhige Gebirgsseen.
An einigen Abschnitten des Gaularvassdraget ist ein Weg zum Wasserfall angelegt, der den Besuchern die sehenswerten Gebiete in dieser Region zugänglicher macht.
Vom Touristenort Balestrand hat man verschiedene. Ausflugsmöglichkeiten. Ein schönes Naturerlebnis bietet eine Schiffsfahrt nach Fjærland und ein Besuch des dort gelegenen Gletschermuseums. Die Strecke zwischen Mel und Mjell im Gaularfjell ist im Winter gesperrt.
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Kunstinstallation aus Steinen aus der umliegenden Region: „Rock on Top of Another Rock“ wurde von den Schweizer Künstlern Peter Fischli und David Weiss entworfen und errichte (Foto: Werner Harstad/Visit Norway)Von der Landschaftsroute Valdresflye kann man weit über das Gebirge und die Hochebene sehen. Es scheint, als würde man sich schwebend auf eine unendliche Reise begeben, die in Jotunheimen beginnt. In nördlicher Richtung sehen Sie den Nationalpark Jotunheimen mit seinen Bergen, die viel steiler und wilder erscheinen als in südlicher Richtung. Ein Großteil der Strecke verläuft über der Baumgrenze; ihr höchster Punkt befindet sich auf einer Höhe von 1389 m.
Wanderwege gibt es fast überall dort, wo Sie anhalten möchten. Insbesondere im Gebiet um Gjende gibt es ein großes Netzwerk markierter Wanderwege für kürzere und längere Strecken.
Die bekannteste aller Gebirgswanderungen in dieser Region ist die Wanderung auf dem Besseggen. Die Route verläuft zwischen Garli und Hindsæter und hat eine Länge von 46 km. Die Straße über das Gebirge ist im Winter gesperrt.
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Norwegische Landschaftsroute Aurlandsfjellet (Foto: Jarle Wæhler/Visit Norway)Die Fahrt auf der Strecke Aurlandsfjelletverläuft von Fjord zu Fjord über das Hochgebirge, in dem der Schnee bis weit in den Sommer liegen bleibt. Die Aussichtsplattform Stegastein ist ein beliebter Haltepunkt mit einer schwindelerregenden Aussicht über die Fjordlandschaft.
Der Nærøyfjord, ein ganz besonderes Naturerlebnis in dieser Region, gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Die Route Aurlandsfjellet verläuft zwischen Aurlandsvangen und Lærdalsøyri und hat eine Länge von 47 km.
Im Winter ist die Strecke über das Aurlandsfjell gesperrt. Die Straße von Aurlandsvangen zum Aussichtspunkt Stegastein ist den gesamten Winter geöffnet.
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Norwegen berühmtester Wasserfall Vøringsfossen auf der Route Hardangervidda. Die Fallhöhe beträgt 183 m, die größte Freifallstrecke des Wassers 145 m. Der Wasserfall liegt am Westrand der Hardangervidda in Eidfjord unweit der Hauptverbidungsstraße Rv 7, die Oslo mit Bergen verbindet (Foto: Jørn Hagen/Visit Norway)Die Landschaftsroute Hardangervidda führt über die größte Hochebene Nordeuropas und bietet eine kontrastreiche Reise über große Hochebenen und hohe Berge, durch tiefe, fruchtbare Täler und entlang blaugrüner Fjorde. Die Hardangervidda ist Norwegens größter Nationalpark, der den größten Wildrentier-Stamm Europas beheimatet. Die Strecke Hardangervidda zwischen Haugastøl und Eidfjord hat eine Länge von 67 km. Bei schlechten Witterungsbedingungen im Winter kann die Strecke durch den Nationalpark Hardangervidda gesperrt sein. Wenn Sie im Winter über die Hardangervidda fahren möchten, müssen Sie aufgrund des rauen Wetters damit rechnen, dass Sie hinter großen Räumfahrzeugen im geschlossenen Verband fahren müssen.
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Der Steinsdalsfossen ist einer der meistbesuchten Wasserfälle Norwegens (Foto: Jørn Hagen/Visit Norway)Die Route Hardanger verläuft durch ein landschaftlich reizvolles, traditionsreiches Kulturgebiet, dessen Berge, Fjorde, Wasserfälle und Gletscher seit über hundert Jahren Touristen anlocken.
Obstanbau wird in Hardanger bereits seit dem 14. Jahrhundert betrieben. Der Boden entlang der Fjorde gibt dem Obst einen ganz besonders frischen, säuerlichen Geschmack. In der Saison wird das Obst an kleinen Ständen am Straßenrand zum Verkauf angeboten. Hardanger ist die Wiege der Nationalromantik.
Zur Route gehören die Strecken von Granvin nach Steinsdalsfossen von Norheimsund nach Tørvikbygd von Jondal nach Utne sowie von Kinsarvik und Odda nach Låtefoss. Die Gesamtlänge beträgt 158 km. Von Tørrvikbygd nach Jondal sowie von Utne nach Kinsarvik verkehren Fähren.
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Auf der Nordseite des Sandsfjords liegt der Wasserfall Svandalsfossen. Eine Reihe von Treppen führt bis nahe an den Wasserfall heran (Foto: Helfe Stikbakke/Visit Norway)Die Route Ryfylke verläuft zwischen Oanes am Lysefjord und Hårå bei Rødal und hat eine Länge von 183 km.
Der Straßenabschnitt zwischen Helandsbygd und Røldal ist im Winter gesperrt. Normalerweise erfolgt die Sperrung der Straße im November. Im Juni wird sie wieder für den Verkehr freigegeben.
Die Reise führt durch eine vielfältige Natur, entlang an üppig bewachsenen Fjorden und kahlen Bergen.
Die Fahrt durch das Gebiet Ryfylke ist sehr abwechslungsreich. Es gibt kleine Dörfer und Orte mit aktiver Landwirtschaft und einem umfangreichen Wirtschaftsleben.
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Orre: Das weite Meer und der grenzenlose Himmel bestimmen hier das winterliche Landschaftsbild auf der Route Jæren (Foto: Helge Stikbakke/Visit Norway)Die südlichste Landschaftsroute Jæren verläuft zwischen Ogna und Bora und hat eine Länge von 41 km. Man fährt durch eine offene Kulturlandschaft entlang der Nordseeküste. Typisch für diese Region sind der hohe Himmel, der weite Horizont und das endlose Meer. Die Straße verläuft durch große gepflegte Landwirtschaftsgebiete. Die Steinzäune sind Kulturdenkmäler, die noch immer eine Funktion haben.
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