Das Wien Museum beleuchtet in der Ausstellung „Österreichische Riviera. Wien entdeckt das Meer“ die Zeit von 1890 bis 1914. Gezeigt werden 450 Objekte: Kunstwerke von Egon Schiele, Rudolf von Alt oder Albin Egger-Lienz, unveröffentlichte Fotografien aus Istrien und Dalmatien, Einrichtungsgegenstände aus Hotels sowie Fremdenverkehrswerbung der damaligen Zeit.
Mit der Südbahn konnte man Ende des 19. Jahrhunderts bequem von Wien aus an die obere Adria reisen. Dort, in Orten wie Abbazia, Triest oder Grado, verbrachten viele Wiener ihre Urlaube – von der Kaiserfamilie bis zum Bürgertum.
Die Bedeutung der militär-politischen Aneignung und verkehrstechnischen Erschließung der oberen Adria wird ebenso thematisiert wie die entscheidende Rolle der Medizin bei der Propagierung von Kurorten wie Abbazia.
Endpunkt der Exhibition ist die großangelegte Adria-Ausstellung, die 1913 im Wiener Prater stattfand, kurz bevor die Ära der „österreichischen Riviera“ mit Ausbruch des Ersten Weltkrieges 1914 endete. Zu sehen ist die Ausstellung bis 30. März im Wien Museum Karlsplatz.
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Redaktion: Georg Karp/TRAVELbusiness