
Lodz. Stadt der Kontraste, Fabriken und Parks. Faszinierend, eklektisch und avantgardistisch auf jeden Schritt. Von einem kleinen Dorf, das es Anfang des 19. Jahrhunderts war, wurde es binnen kurzer Zeit zum „gelobten Land“, gab Tausenden von Familien neue Hoffnung auf bessere Zeiten und Arbeit. Der Boom hält noch heute an.
Günstige Rahmenbedingungen locken Start-ups und internationale Unternehmen in die Sonderwirtschaftszone von Lodz. Die postindustriellen Bauten sind heute als Standort gefragt. Mehr als 200 ausländische Investoren haben sich bisher hier niedergelassen.
Zur Sonderwirtschaftszone gehört auch der Centrum Textorial Park, ein moderner Büropalast im denkmalgeschützten Geländes der Mühle Pfaffendorf (Księży Młyn), die zum Pflichtprogramm jedes Reisenden nach Lodz gehört.
Die von Karl Scheibler, einem der bedeutendsten Industriellen in Lodz, gebaute „Stadt in der Stadt“, eine in sich geschlossene Arbeitersiedlung mit 200 Wohnungen, gehört zu den interessantesten Industriedenkmälern der Welt. Hier befindet sich auch das mit 200 m längste Gebäude einer Wollspinnerei, in dem exklusive Lofts vermietet werden.
Auf dem Gelände befinden sich zudem der Fabrikladen (Konsum), die Feuerwache, das Krankenhaus, die Schule sowie das Palast-Ensemble von Karl Scheibler (Sitz des Museums für Kinematographie) und das seines Schwiegersohns Edward Herbst (Filiale des Kunstmuseums).
Ganz Lodz ist ein Museum für Industriearchitektur
In der Stadt gibt es viele denkmalgeschützte Industriekomplexe, die seit ihrer Revitalisierung neue Funktionen erfüllen. In den einstigen Fabriken sind Büros integriert, Museen untergebracht, Wohnungen und Hotels errichtet, eine Universitätsbibliothek eingezogen und ein Kinder-Freizeitzentrum.
In der Fabryka Sztuki (Kunstfabrik) an der ul. Tymienieckiego 3 befindet sich der „Art_Inkubator“, ein Ort, der kreativen Start-Ups ein Zuhause bietet. Moderne Bürohäuser werden in Lodz u.a. von Skanska, Warimpex und Ghelamco gebaut. Auf dem Gebiet des neuen Zentrums von Lodz gibt es derzeit 360.000 qm Büroflächen, weitere 120.000 qm neue werden errichtet.
Die Piotrkowska-Straße ist eine der berühmtesten Straßen in Lodz und zugleich die längste Fußgängerzone. Sie ist ein Wahrzeichen der Stadt. In Mietshäusern und Palästen finden sind Geschäfte, Restaurants, Cafés, Gärten, Pubs und Musik-Clubs untergebracht.
Die Stadtverwaltung versucht das besondere Flair der einst multikulturellen Stadt wieder zu beleben. Und um an das einst friedliche Zusammenleben von Juden, Russen, Polen und Deutschen zu erinnern, findet jedes Jahr das Festival der vier Kulturen statt.
Die ehemalige Poznański-Textilfabrik wurde 2006 als Manufaktura eröffnet und ist das größte Einkaufs- und Erlebniszentrum Polens. Die alten Fabrikhallen wurden aufwendig restauriert und um einen neuen Gebäudetrakt erweitert.
Ja, Lodz entwickelt sich rasant. Neue Hotels entstehen, ganze Viertel der historischen Innenstadt werden revitalisiert, und im Zentrum, auf einer Fläche von 100 Hektar, entsteht das Nowe Centrum Łodzi.
Lodz ist Hot Spot für Events und Veranstaltungen
Seit Vicky Leandros 1974 ihren Ohrwurm Theo, wir fahr’n nach Lodz zum ersten Mal präsentiert hat, ist die polnische Metropole, durch die 18 Flüsse und Bäche fließen, in aller Munde. Nicht nur Touristen haben Lodz in ihr Herz geschlossen, auch Planer von Veranstaltungen, Tagungen und Kongresse haben die lebenslustige Stadt als Destination entdeckt.
Lokale Behörden und Unternehmer sind sich der finanziellen Bedeutung der Tagungs- und Veranstaltungsbranche bewusst. So wurde das Convention Bureau 2017 im Rahmen der Łódź Tourist Organisation etabliert. Denn die große Auswahl an erstklassigen Konferenzeinrichtungen, hauptsächlich in historischen und postindustriellen Objekten kombiniert mit der zentralen Lage (Alle Wege führen nach Lodz!), machen die neben Warschau und Krakau mit über 695.000 Einwohnern drittgrößte Metropole Polens, zu einem geeigneten Reiseziel für nationale und internationale Veranstaltungen.
Das DoubleTree by Hilton hat das größte Veranstaltungspotenzial in Lodz:Auf 5.000 qm gibt es 12 Konferenzräume, 4 Kongress- und Konzertsäle und einen Kinoraum. Für das leibliche Wohl sorgen unter anderem das Four Colors Restaurant, die Golden Bar, und im 10. Stock eröffnet der SPA & Health Club den Ausblick auf die Stadt. Das Hotel mit 200 Betten verfügt auch über einen eigenen Parkplatz für 300 Autos.
Das Objekt verfügt über 5.700 qm Ausstellungsfläche, 800 qm im Hauptfoyer, 400 qm im Foyer im zweiten Stock, davon 1000 qm mit einer Halle für 459 Personen und 4 Konferenzräume je 100 qm. Dank dem mobilen und schalldichten Wandsystem lassen sich Räume zu einem Konferenzraum mit einer Gesamtfläche von 405 qm für bis zu 500 Gäste kombinieren.
Die Ausstellungsfläche mit einer Länge von über 120 m, einer Breite von 48 m und einer Nutzhöhe von 10 m bietet unbegrenzte Gestaltungsmöglichkeiten für Messen und Ausstellungen an. Für Aussteller wurde ein Lastenaufzug mit einer Tragfähigkeit von bis zu 8 Tonnen errichtet. Eine moderne elektronische Kommunikationsinfrastruktur, gute Akustik und eine leistungsfähige Klimaanlage sind eine Selbstverständlichkeit.
Der revitalisierte östliche EC1-Komplex hat kulturelle, künstlerische und soziale Funktionen. Er ist ein wichtiges Element des neuen Zentrums von Lodz (Nowe Centrum Łodzi), das architektonische Trends des letzten Jahrhunderts mit dem modernen postindustriellen Trend verbindet.
Das Planetarium im EC1 Wschód-Gebäude ist das modernste in Polen und eines der modernsten in Europa. Das Planetarium belegte 2016 gewann den ersten Platz beim Wettbewerb „Die 7 neuen Wunder von Polen“ (7 nowych cudów Polski). Im westlichen Teil des EC1-Komplexes befindet sich das größte Wissenschafts- und Technologiezentrum Polens mit einem 3D-Kino. (Advertorial)
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