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Wo Kunst auf Freunde und Sammler trifft

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Brüssel Art Fair zählt weltweit zu den ältesten und wichtigsten Kunstmessen (Foto: Emmanuel Crooy)
Brüssel Art Fair zählt weltweit zu den ältesten und wichtigsten Kunstmessen (Foto: Emmanuel Crooy)

Als erste internationale Kunstmesse am Jahresbeginn öffnet die BRAFA Art Fair vom 27. Januar bis 4. Februar 2018 in Brüssel ihre Tore für Besucher. Sie versammelt auf dem Tour & Taxis-Gelände wie im Vorjahr 134 Galerien und Kunsthändler aus etwa 16 Ländern, darunter jeweils sechs aus Deutschland und der Schweiz.

Auch 2018 die BRAFA erneut auf Kontinuität und Internationalität. Seit 1956 hat sich die Kunstmesse, die zu den ältesten überhaupt gehört, stetig weiterentwickelt und ist zu einem Muss im internationalen Kunstkalender geworden.

Die Vielzahl der Spezialgebiete, die auf der BRAFA vertreten sind, beeindruckt durch exquisite Qualität und den BRAFA-typischen Eklektizismus. Im Wechsel der unterschiedlichen Epochen und Kontinente lebt so die Kunstgeschichte von der Antike bis zur Gegenwart wieder auf.

Galerien präsentieren ihre schönsten Objekte für Kunstsammler (Foto: Emmanuel Crooy)
Galerien präsentieren ihre schönsten Objekte für Kunstsammler (Foto: Emmanuel Crooy)

Alte Gemälde, Schmuck und Gegenwartskunst

Die BRAFA verzeichnet seit Jahren einen steten Besucherzuwachs, von 46.000 im Jahr 2012 bis zu über 61.000 im Jahr 2017. Besucherinnen und Besucher der BRAFA sind auf der Suche nach hochkarätigen Kunstwerken und Neuentdeckungen aus dem verschiedensten Spezialgebieten, darunter Archäologie, Schmuck, Malerei, Skulpturen, Möbel, Design, Glas, Keramik und Porzellan, Pendeluhren, Kunstobjekte, alte Rahmen, Original-Comics sowie Gegenwartskunst.

Der alljährliche Besucherrekord belegt die positive Entwicklung und konstant steigende Bedeutung der Kunst- und Antiquitätenmesse. Gleichermaßen steigen auch die Erwartungen an die BRAFA und die Veranstalter mit ihrem Credo an die herausragende Qualität. Dafür steht auch jeder der 134 Aussteller auf der BRAFA 2018 ein.

Qualität bildet auch das Fundament für die Treue der BRAFA-Aussteller, die häufig bereits seit vielen Jahren zu ihrem Erfolg beitragen und die Verbindung zu den Neuzugängen schaffen. Gemeinsam festigen sie die starke Position der BRAFA.

Harold t’Kint de Roodenbeke, Präsident der BRAFA, über die teilnehmenden Galerien: „Meiner Einschätzung ist 2018 ein noch nie dagewesenes Qualitätsniveau zu erwarten. Wir waren noch nie so früh ausgebucht wie in diesem Jahr – ein Beleg für die hohe Attraktivität der BRAFA und die Anerkennung seitens der Kollegen. Wir können es kaum mehr erwarten, unsere Besucher im Empfang zu nehmen!“

Auf der Brussels Art Fair bieten Kunsthändler ihre einzigartigen Unikate an (Foto: Emmanuel Crooy)
Auf der Brussels Art Fair bieten Kunsthändler ihre einzigartigen Unikate an (Foto: Emmanuel Crooy)

14 Neuzugänge auf der Brüssel Art Fair 2018:

ArtAncient (London – Archäologie, Numismatik)
Galeria Bernat (Madrid/Barcelona – Haute Epoque)
Galerie Chastel-Maréchal (Paris – Dekorative Kunst des 20. Jh.)
Galerie Philippe David (Zürich – Moderne und zeitgenössische Kunst)
Gladstone Gallery (Brüssel – zeitgenössische Kunst)
Galerie Maeght (Paris – Gemälde und Skulpturen, 20. Jh.)
Guilhem Montagut Gallery (Barcelona – Stammeskunst)
Osborne Samuel Gallery (London – moderne britische Skulpturen und Malerei)
Renaud Montméat (Paris – asiatische Kunst)
Galerie de la Présidence (Paris – Künstler des 20. Jh. und Figurenmaler der 1950er Jahre)
Galerie Ratton (Paris – Stammeskunst)
Repetto Gallery (London – italienische Nachkriegskunst, Arte Povera, Land Art)
Galerie Schifferli (Genf – Gemälde und Werke auf Papier, 20. Jh.)
Theatrum Mundi (Arezzo – zeitgenössische Wunderkammer).

Wieder dabei auf sind diese fünf Galerien

Chamarande (Brüssel – alter Schmuck)
Galerie Christian Deydier (Paris – Asiatische Kunst)
Dario Ghio (Monaco – alte Gold- und Silberschmiedekunst, Sammlerobjekte)
Gallery Tanakaya (Paris – originale Drucke und Antiquitäten aus Japan, 16.-20. Jh.)
Galerie Thomas Salis (Salzburg – Kunst & Design)

Aus Deutschland sind sechs Aussteller vertreten:

Brenske (München – Russische und griechische Ikonen, moderne Kunst)
Die Galerie (Frankfurt – Kunst des 20. Jh.)
Dr. Rainer Jungbauer (Straubing – Europäische Skulpturen)
Frank Landau (Frankfurt/Main – Ausgewählte Kunst- und Designobjekte)
Galerie Günter Puhze (Freiburg – Archäologie)
Galerie Eberwein (Paris/Göttingen – Archäologie, Ägyptologie)

Aus der Schweiz kommen sieben Aussteller:

Bailly Gallery (Genf – Alte Meister, Malerei, Zeichnungen und Skulpturen)
Galerie Philippe David (Zürich – Moderne und zeitgenössische Kunst)
Jean-Baptiste Fabre (Genf – Französische Möbel, 18.-19. Jh.)
Galerie Grand-Rue Marie-Laure Rondeau (Genf – Aquarelle, Gouache, Drucke, Zeichnungen 18.-19. Jh.)
Opera Gallery (Genf – Moderne und zeitgenössische Kunst)
Galerie Schifferli (Genf – Moderne Malerei, Arbeiten auf Papier, Skulpturen)
Phoenix Ancient Art (Genf/New York – Kunst aus Mesopotamien, Ägypten, Griechenland, Rom, Zentraleuropa, Eurasien und Südwest-Asien)

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