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Kurzer Skiurlaub auf Dienstreise ist möglich

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Warum nicht die Dienstreise mit Skiurlaub verbinden? (Foto: Maarten Duineveld, Unsplash)
Warum nicht die Dienstreise mit Skiurlaub verbinden? (Foto: Maarten Duineveld, Unsplash)

Geschäftsreisen mit einem Kurzurlaub verknüpfen? Warum nicht. Laut einer Studie des Deutschen Reiseverbandes (DRV) verbinden drei Viertel der Geschäftsreisenden beim „Bleisure Travel“ Geschäftliches („Business“) mit Freizeit („Leisure“). Nicht nur in der warmen Jahreszeit, auch im Winter wird gern nach Ende einer Besprechung ein kurzer Skiurlaub angeschlossen.

Besonders wenn die Geschäftsreise in die Alpen führt und die schneebedeckten Pisten direkt vorm Hotel liegen, packen sportliche Businessreisende die Ski oder das Snowboard ins Auto.

Wenn alles gut geplant ist und sich die Rückfahrt zeitlich nicht lohnt, heißt es nach dem Geschäftstermin im Hotel einchecken, raus aus dem Anzug und rein in die funktionelle Skibekleidung und dann ab auf die Piste.

Skiurlaub auf Geschäftsreise gut vorbereiten!

Wenn eine Geschäftsreise mit einem Skitag verknüpft wird, sind viele der Meinung, dass an Ausrüstung für den Pistenausflug nicht viel benötigt wird. Doch das ist ein Fehler. Denn gerade in den Bergen lässt sich das Wetter schwer voraussagen und eine winterfeste Bekleidung ist wichtig.

Wer einen eiskalten Wintertag erwischt, wird später froh sein, professionelle Skihandschuhe, Kopfbedeckung und Skiunterwäsche eingepackt zu haben. Eine professionelle Skijacke mit Skihose, die für ein aktives Feuchtigkeitsmanagement sorgen und die Feuchtigkeit nach außen tragen, während die Wärme innen behalten wird, lassen sich nicht durch Jeans und eine gewöhnliche Winterjacke ersetzen.

Darüber hinaus stellt sich die Frage nach der eigentlichen Skiausrüstung. Wird mit dem Auto angereist, können eigene Ski und Skistöcke locker im Wagen verstaut werden.

Wird hingegen mit öffentlichen Verkehrsmitteln angereist, gestaltet sich die Mitnahme schwieriger. Vor allem, da es nicht sehr professionell wirkt, beim Kunden vor Ort mit Ski in der einen und dem Aktenkoffer in der anderen Hand aufzutauchen. Glücklicherweise lässt sich vieles der Skiausrüstung vor Ort ausleihen.

Unbedingt mit dem Skihelm auf die Piste gehen

Worauf keinesfalls verzichtet werden sollte, ist der ausreichende Schutz des eigenen Körpers. Protektoren sind zwar kein absolutes Muss, aber wenn diese beispielsweise ohnehin in den Handschuhen eingearbeitet sind, sollten diese nicht daheim gelassen werden.

Nur mit einem Skihelm auf die Piste gehen (Foto: Sam Clarke, Unsplash)
Nur mit einem Skihelm auf die Piste gehen (Foto: Sam Clarke, Unsplash)
Ganz wichtig ist ein Skihelm, der den Kopf und damit die empfindlichste Stelle des Körpers schützt. Je nachdem, in welche Region es geht, ist der Helm beim Skifahren sogar Pflicht, so dass ohne diesen kein Pistenspaß erlaubt ist. Wer trotzdem ohne Helm beim Wedeln erwischt wird, riskiert eine saftige Geldstrafe.

Der Helm muss wirklich gut sitzen. Deshalb möchten die meisten Skifahrer lieber einen eigenen Skihelm kaufen statt ihn vor Ort auszuleihen. Dieser lässt sich auch einfach in einem Rucksack verstauen und mitnehmen, während die Ski vor Ort ausgeliehen werden können.

Gerade in Zeiten, in denen der private Urlaub nur erschwert möglich ist, nutzen viele Geschäftsreisende diese Chance, um ihre Dienstreise in den Alpen mit einem kurzen Skiurlaub zu kombinieren.


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