
Eine Umfrage von HRS, dem führenden Anbieter von ganzheitlichen Lösungen für Corporate-Hotel-Programme ergab, dass 70 Prozent der Mitarbeiter im Travel Management eine Initiative in ihrem Bereich aufgrund von Interventionen einer anderen internen Abteilung noch vor Fertigstellung einstellen mussten.
Die englischsprachige Studie mit dem Titel „Innovation in the Age of Outsourcing“ zieht Schlussfolgerungen von weltweit 400 befragten Führungskräften aus dem Travel Management.
Kernerkenntnis der Studie: Je mehr Zeit Reiseverantwortliche im Travel Management dafür investieren, die Themen und Herausforderungen anderer Führungskräfte zu verstehen, umso höher sind ihre Chancen auf erfolgreiche und sinnvolle Veränderungen. Daher: Raus aus dem Corporate Travel Silo!
HRS und WBR Insights führten die Umfrage im dritten Quartal 2017 durch und gaben heute die Ergebnisse auf der Konferenz der Global Business Travel Association Europe (GBTA) in Frankfurt bekannt. Weitere Erkenntnisse der Studie:
„Die Rolle des Reiseverantwortlichen im Unternehmen hat sich gewandelt. Moderne Travel Manager müssen ihre Rolle strategischer interpretieren und über die ‚traditionellen‘ Grenzen von Geschäftsreisen hinausgehen“, sagte Tobias Ragge, CEO von HRS. Und: „Um die Wirksamkeit ihres Programms zu maximieren, sollten sich die Travel Manager eng mit anderen Abteilungen abstimmen und ihre Beziehungen zu Outsourcing-Partnern optimal nutzen. Dies wird dazu beitragen, die betriebliche Belastung zu verringern, Zeit und Ressourcen freizusetzen und zusätzlichen Mehrwert zu schaffen.“