
Chancen und Zukunft der alpinen Ferienhotellerie. Unter dem Motto „Wie entwickeln sich die Berghotels?“ veranstaltet die Prodinger Beratungsgruppe den diesjährigen „Alpine Hospitality Summit“. Diese Begegnung führender Köpfe der alpinen Hotelbranche geht in Kitzbühel, Tirol, über die Bühne.
Das zum dritten Mal abgehaltene „Gipfeltreffen“ hat sich als einzigartiges Erfolgsmodell in Österreichs Ferienhotellerie etabliert. Mit einem klaren Fokus auf die Zukunft der alpinen Ferienhotellerie zielt die Veranstaltung darauf ab, unternehmerische Chancen in der Branche auszuleuchten.
Ein besonderes Augenmerk liegt auf innovativen Finanzierungsmöglichkeiten, Investitionstrends und neuartigen Hotelkonzepten. Rund 250 Entscheidungsträger aus der alpinen Hotelimmobilien-Wirtschaft, Bänker, Architekten und Familien-Hotels treffen einander am 16. Mai 2024 im Hotel Rasmushof in Kitzbühel.
Angesichts gestiegener Betriebskosten und Zinsen erhält der diesjährige „Alpine Hospitality Summit“ eine besondere Relevanz. „Wir stehen vor beispiellosen Herausforderungen und Chancen, die strategische Anpassungen erfordern“, sagt Thomas Reisenzahn, geschäftsführender Gesellschafter der Prodinger Tourismusberatung und Initiator des Summits. „Es geht um die Entwicklung effizienter Betriebsstrukturen, den Erhalt hoher Qualitätsstandards und die Erkundung innovativer Lösungen für die Branche“.
Sind Berghotels wirklich noch gefragt?
Den Summit zeichnet eine beeindruckende Referentenliste aus. Zu den Vortragenden zählen Elisabeth Gürtler vom Alpin Resort Sacher in Seefeld, die Familie Hauser vom Bio- und Wellnessresort Stanglwirt in Going, die Familie Altenberger vom Krallerhof in Leogang, sowie Motel One Gründer und Eigentümer des Hotels Kitzhof Mountain Design Resort in Kitzbühel Dieter Müller und viele andere.
Im Fokus stehen Themen wie „Konzepte für alpine Hotels der nächsten Generation“, „Was erwarten Hotelgruppen von alpinen Destinationen?“ und „Moderne trifft auf Tradition“. Christian Harisch von den Harisch Hotels, Nationalrat und Wirt Sepp Schellhorn sowie Wolfgang Rosam vom Falstaff sprechen über neue alpine Gastronomie-Konzepte unter dem Titel „Bye Bye Halbpension“.
Von der Frage „Ruft der Berg wirklich noch?“ über „Hotel-Stars in den Alpen„ bis hin zu spezifischen Panels über Lifestyle, Design und das wachsende Segment der Serviced Apartments bietet der Summit ein spannendes Programm.
Besondere Aufmerksamkeit, so Reisenzahn, verdient die Diskussion über alternative Finanzierungsmöglichkeiten mit Erich Falkensteiner von den Falkensteiner Hotels: „Angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen werden diese eine Schlüsselrolle spielen“.
Der Alpine Hospitality Summit 2024 bietet eine einzigartige Plattform für den Austausch von Ideen und Best Practices, die Förderung von Innovationen und die Vernetzung von Fachleuten.
„In einer Zeit des Wandels und der Erholung nach der Pandemie bietet der Summit über Berghotels wertvolle Einblicke und Strategien für alle, die in der alpinen Hotellerie tätig sind“, fasst Thomas Reisenzahn die Intentionen dieser besonderen Branchenveranstaltung zusammen.
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