Start Tourismus Neustart für deutschen Incoming-Tourismus

Neustart für deutschen Incoming-Tourismus

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Der Incoming-Tourismus in Deutschland soll wieder auf Touren kommen: Ob in Dresden oder Hamburg, ob in Berlin oder Düsseldorf – die DZT setzt neue Marketingaktivitäten (Foto: Peter H., Pixabay)
Der Incoming-Tourismus in Deutschland soll wieder auf Touren kommen: Ob in Dresden oder Hamburg, ob in Berlin oder Düsseldorf – die DZT setzt auf neue Marketingaktivitäten (Foto: Peter H., Pixabay)

Recovery-Programm für deutschen Incoming-Tourismus gestartet. Auf der Basis von international angelegten Marktstudien von Tourism Economics und IPK International, die im Auftrag der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT) die Perspektiven für den deutschen Incoming-Tourismus nach Ende der Reisebeschränkungen analysieren, werden neue Marketingkampagnen initiiert.

Entsprechend diesen jüngsten Market Insights erholen sich die großen europäischen Quellmärkte am schnellsten von den Folgen der Corona-Pandemie und dem daraus folgenden Lockdown. Dort intensiviert die DZT durch zusätzliche reichweitenstarke Marketingmaßnahmen die hohe Marktdurchdringung in einem kompetitiven Umfeld.

Im Themenmarketing platziert die DZT verstärkt Aktivitäten in den Segmenten Nachhaltiges Reisen, Urlaub im ländlichen Raum sowie Erholung/Entspannung, um der veränderten Werte-Orientierung der Kunden gerecht zu werden.

Wie geht’s weiter in den Überseemärkten?

In den weiterhin potenzialstarken großen Überseemärkten USA, China und Japan wird die DZT das Reiseland Deutschlandmit seinen USP verstärkt bewerben, um Marktanteile zu halten und auszubauen.

In weiteren Überseemärkte ist vor 2023 nicht mit einer signifikanten Markterholung zu rechnen. Dazu tragen die Sorge um ein Infektionsrisiko sowie die im Vergleich zu Europa generell niedrigere Reisebereitschaft bei.

Um den Einsatz der Marketingmittel in den derzeit potenzialstärksten Regionen zu konzentrieren, hat sich die DZT entschlossen, die Standorte in den Fernmärkten Singapur, Australien, Brasilien und Argentinien zum 1. Januar 2021 vorübergehend zu schließen.

Petra Hedorfer, Vorsitzende des Vorstandes der DZT: „Exponierte Marktsegmente des Reiselandes Deutschland, wie Kultur- und Städtereisen oder das MICE-Segment, sind besonders von der Corona-Pandemie betroffen. Unser Maßnahmenpaket zielt darauf, auch unter veränderten Marktbedingungen die starke Wettbewerbsposition zu halten und auszubauen. Das wird vor allem kleineren und mittelständisch geprägten Unternehmen in der Tourismuswirtschaft helfen, schnell und nachhaltig aus dem Krisenmodus herauszukommen.“


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