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Last Minute-Urlaub, aber richtig buchen!

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Last Minute-Bhcung: Junge Frau sitzt auf einem Sofa mit Handy und Laptop auf dem Schoss
Last Minute-Urlaub in letzter Minute? Online-Buchungen trenden (Bild: Andrea Piacquadio, Pexels)

Wer in letzter Minuten einen Urlaub plant, geht erstmal online auf Reisen. Egal ob klassisch Last Minute, Super Last Minute (Abreise innerhalb weniger Tage) oder sogar Ultra Last Minute (Abreise innerhalb 24 Stunden nach Buchung): Viele Urlauber:innen verreisen gerne spontan und hoffen auf preiswerte Angebote.

„Schnäppchenjäger:innen können sich freuen, denn heuer gibt es wieder mehr Last-Minute-Angebote als in den vergangenen Jahren. Vor allem Pauschalangebote können sich lohnen – vorausgesetzt, man ist bei Reiseziel und Termin flexibel“, erklärt Thomas Oppenheim, Leiter der ÖAMTC-Reisebüros.

„Wer ein passendes Angebot gefunden hat, sollte bei der Buchung nicht zu lange zögern, denn diese Angebote sind oft auch zeitlich begrenzt.“ Last Minute bucht man beim Autofahrerklub am besten online. Besonders praktisch: Man bekommt alles aus einer Hand – Flug, Hotel, Mietwagen, Reiseversicherungen sowie praktische Informationsunterlagen für entspannte Urlaubstage vor Ort.

Was man bei Last Minute wissen muss

Flexibel bleiben: Wer ein wirkliches Schnäppchen ergattern will, muss hinsichtlich Urlaubsdestination, Reisezeit und Unterbringungsart flexibel sein. Je flexibler man ist, desto wahrscheinlicher findet man auch ein gutes Last-Minute-Angebot. Bei lang ersehnten Reisen an eine bestimmte Destination, sollte man aber unbedingt auf frühes Buchen setzen und nicht auf kurzfristige Angebote hoffen. 

Restplätze für Alleinreisende besonders attraktiv: Viele Last-Minute-Angebote bestehen aus einzelnen, übrig gebliebenen Sitzplätzen oder Hotelzimmern – oft fehlen schlicht die Kapazitäten für Paare, Familien oder Gruppen. „Gerade Alleinreisende profitieren hier besonders, denn sie passen leichter in bestehende Restplatzkontingente und sind häufig auch zeitlich wie destinationstechnisch flexibler“, erklärt Oppenheim. „Diese Spontaneität erhöht die Chance, ein wirklich günstiges Angebot zu ergattern.“

Antizyklisch reisen und untypische Destinationen wählen: Bekanntermaßen ist die Nebensaison nicht nur ruhiger, sondern auch günstiger als die Hauptsaison. Sparen kann man aber auch, indem man Flüge unter der Woche oder zu untypischen Zeiten wie spätnachts oder frühmorgens wählt. Abseits davon beeinflusst die Destination den Preis: Orte, die nicht auf der Liste der Top-Reiseziele stehen, können oft günstigere Last-Minute-Optionen anbieten.

Preise und Leistungen vergleichen: Verschiedene Angebote zu vergleichen, kann sich durchaus lohnen. Wichtig ist, dass man sich nicht nur den Preis, sondern vor allem das Gesamtpaket anschaut – z. B. ob bei Flugreisen Gepäck extra bezahlt werden muss oder welche Leistungen im Hotel inkludiert sind. Beim Angebotsvergleich sollte man sich zudem über die Stornierungs- und Umbuchungsbedingungen informieren – auch spontane Pläne können sich unerwartet ändern. 

Gute Angebote schnell buchen: „Wer sparen will, muss schnell sein – attraktive Schnäppchen sind oft nur kurzfristig verfügbar und schnell vergriffen. Wer ein passendes Angebot findet, sollte daher möglichst schnell zugreifen“, rät Oppenheim. Wer nichts verpassen möchte, kann sich außerdem für Angebots-Alerts anmelden und wird automatisch über aktuelle Deals informiert.

Die ÖAMTC-Reisebüros bieten neben Last-Minute-Angeboten auch weltweite Reiseangebote an – oftmals gepaart mit exklusiven Clubvorteilen wie vergünstigtem Mietwagenservice, preiswerten Fähren- und Flughafen-Parkplatztickets sowie speziellen Reiseversicherungen.


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