Wohin kann man noch reisen, wo man nicht um das Leben fürchten muss? Das deutsche Auswärtige Amt, das österreichische Außenministerium (BMEIA) und das schweizerische Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) sprechen für verschiedene Länder und Regionen Reisewarnungen aus, meist aufgrund von Krieg, inneren Unruhen oder akuten Sicherheitsrisiken.
Die weltweite Gefahr terroristischer Anschläge und Entführungen besteht fort. Insbesondere die Terrororganisationen „Al Qaida“ und „Islamischer Staat“ (IS) drohen mit Anschlägen gegen verschiedene Länder und deren Staatsangehörige.
Es gibt eine Reihe von Ländern, für die generell oder für bestimmte Regionen flächendeckende Reisewarnungen bestehen (Stand: November 2025):
- Afghanistan
- Belarus
- Haiti
- Iran
- Jemen
- Libyen
- Mali
- Myanmar
- Niger
- Palästinensische Gebiete (insbesondere Gazastreifen und Westjordanland, die Situation in Israel/Palästina wird laufend beobachtet)
- Somalia
- Sudan
- Südsudan
- Syrien
- Ukraine
- Tansania
- Zentralafrikanische Republik

Wo Reisewarnungen zu Teilreisewarnungen werden
Darüber hinaus bestehen für viele weitere Länder Teilreisewarnungen, die sich auf spezifische, besonders gefährdete Regionen beschränken, wie beispielsweise bestimmte Grenzgebiete oder Krisenherde (z.B.Teile Ägyptens, Indien/Kaschmir, Irak, Pakistan).
Außerhalb Europas gelten vor allem Kanada, Australien, Neuseeland, Singapur und Japan als perfekte Destinationen für eine sorgenfreie und entspannte Reise. Gleiches gilt für ferne Metropolen wie Doha, Melbourne, Montreal, Muskat, Ottawa und die südkoreanische Hauptstadt Seoul, die neben Bern und Den Haag zu den sichersten Städtezielen weltweit zählen.
Eine auffällige Veränderung gibt es aktuell bei den Malediven. Für das beliebte Luxusreiseziel, das zuletzt noch als besonders sicher eingestuft wurde, wird in der Risk-Map 2025 ein „mittleres Risiko“ attestiert.
Wichtiger Hinweis: Die Lage kann sich schnell ändern. Es wird dringend empfohlen, sich vor jeder Reise auf den offiziellen Websites der zuständigen Behörden über die tagesaktuellen Reise- und Sicherheitshinweise für das jeweilige Zielland zu informieren:
- Deutschland: Auswärtiges Amt
- Österreich: Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten (BMEIA)
- Schweiz: Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA)
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