Ein internationales Investorenkonsortium erwarb die ikonische Hotelimmobilie Vienna Marriott Hotel vom bisherigen Eigentümer CPI Europe, die sich im Rahmen ihrer strategischen Neuausrichtung von der Liegenschaft am Parkring 12a trennt.
Die Transaktion wurde vom Hotelimmobilienspezialisten Christie & Co als Berater und exklusiver Makler begleitet. Das Closing für den Verkauf der Immobilien erfolgte am 27. Juni 2025. Das Closing für den Hotelbetrieb soll im Jänner 2026 stattfinden.
Fast genau 40 Jahre nach seiner Eröffnung am 1. Juli 1985 wechselt eines der bekanntesten Hotels Wiens den Besitzer.
Das Haus mit 328 Zimmern und Suiten war das erste Marriott Hotel im deutschsprachigen Raum und hat sich seither als feste Größe am Wiener Hotelmarkt etabliert. Auch künftig wird das Vienna Marriott Hotel im Rahmen eines langfristigen Managementvertrags von Marriott International betrieben.
„Diese Transaktion zählt zu den bedeutendsten Hotelverkäufen der letzten Jahre und unterstreicht die Attraktivität des österreichischen Hotelinvestmentmarktes. Wien steht dabei besonders im Fokus internationaler Investoren – was sich auch im großen Interesse während des Verkaufsprozesses widerspiegelte. Es war uns eine Ehre, CPI Europe beim Verkauf dieses Trophy Assets zu begleiten“, so Lukas Hochedlinger MRICS, Managing Director Central & Northern Europe bei Christie & Co. Die rechtliche Beratung der Verkäuferin übernahm bpv Hügel, die auch zu steuerrechtlichen Aspekten tätig waren.
CPI Europe besitzt 100 % der Anteile an S IMMO und konsolidiert dieses Unternehmen vollständig. Das Immobilienportfolio von CPI Europe (einschließlich S IMMO) hat einen Wert von rund 8 Milliarden Euro und umfasst über 400 Immobilien. Acht Kernmärkte bilden den geografischen Schwerpunkt unserer Geschäftsaktivitäten in Europa: Österreich, Deutschland, Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Rumänien und die Adria.
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