Parallel dazu dürften sich präventive Trends des Jahres 2017 im Jahr 2018 fortsetzen. Ramenrichtlinien mit Fokus auf Präventivmaßnahmen, Verbesserung von Risikoeinschätzungen, Schulungen und Informationsmaßnahmen für Mitarbeiter vor Reiseantritt zeigen bemerkenswerte Fortschritte.
Das Konzept der Risikoeinschätzung geht einher mit der Sensibilisierung von Reisenden: Der Anteil der Reisenden, die Vorsorgelösungen stärker verwenden, liegt bei 29 Prozent (plus sechs Prozentpunkte), und der Anteil derjenigen, die diesen Lösungen offen gegenüber stehen, bei 49 Prozent (plus 14 Prozentpunkte).
Dennoch gibt es je nach Firmengröße ein Ungleichgewicht in der Durchsetzung derartiger Lösungen. Das zeigt sich daran, dass 84 Prozent der Großunternehmen Lösungen für ihre Sorgfaltspflicht eingeführt haben, während der Anteil der mittelständischen Unternehmen bei 71 Prozent liegt, der der Kleinunternehmen bei 52 Prozent.
Mobile Endgeräte und Optimierung der Prozesse
Das Barometer zeigt, dass Unternehmen der Optimierung von Reiseprozessen steigenden Wert beimessen. Unternehmen wollen die Produktivität und den Komfort der Reisenden in erster Linie durch Hilfestellung und Unterstützung verbessern. Insbesondere ist es unerlässlich, im Fall eines Problems Umbuchungen anbieten zu können, Sicherheitslösungen bereitzustellen sowie den Kundenservice und die Prozesse der Reisekostenabrechnung zu optimieren.
Mobile Geräte werden von 83 Prozent der Unternehmen (und 90 Prozent der Großunternehmen) als zusätzlicher Buchungskanal wahrgenommen und nicht als Ersatz für Offline- oder Online-Buchungen. Mobile Geräte sind ein zentraler Bestandteil des täglichen Lebens von Unternehmen und Reisenden. Die Nutzung reicht über die Buchungsphase hinaus bis zu Nachrichtenempfang, Umbuchungen, Check-in, für Zahlungen und mehr.
Mobile Geräte sind der bevorzugte Kanal für die Optimierung der Reiseprozesse. Im Jahr 2018 dürfte die Nutzung von Services ohne geschäftlichen Bezug zunehmen, mit einem stärker Business-to-Business-to-Consumer-Ansatz wie Conciergedienste (30 Prozent erwarten, solche Dienste zu nutzen) oder sogar Freizeitangebote (31 Prozent).
Kosten und Optimierungsstrategien
Die Optimierung, Analyse und Kontrolle von Ausgaben blieben 2017 im Zentrum der UnternehmensReiserichtlinien. Die Dominanz früherer Jahre haben sie allerdings verloren, da in den vergangenen Jahren andere Prioritäten aufgetaucht sind und sich etabliert haben.














































