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Tourismus setzt auf Zukunftsmarkt Asien

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WIrtschaftsminister Reinhold Mitterlehner
Wirtschafts- und Tourismusminister Reinhold Mitterlehner setzt auf Internationalisierung (Foto: BMWFJ)
Auch die Ski-WM in Schladming hat viel Schwung für die Erschließung von Zukunftsmärkten und den Tourismus-Standort gebracht. Mitterlehner: „Der weltweite Werbeeffekt wertet die gesamte Tourismusmarke Österreich auf. Daher können wir auch für 2013 optimistisch sein, die Tourismusbranche ist gerade jetzt eine wichtige Konjunkturstütze.“

Dass es um die Wettbewerbsfähigkeit der Tourismusnation Österreich gut bestellt ist, zeigt auch die externe Bewertung durch das Schweizer Staatssekretariat für Wirtschaft, das in seiner aktuellsten Analyse 150 Destinationen im Alpenraum vergleicht.

Auf den Plätzen eins bis drei liegen das Salzburger Großarltal, die Kärnter Region Katschberg-Rennweg sowie Serfaus-Fiss-Ladis in Tirol. In den Top-15 finden sich gleich zehn heimische Destinationen (Details zur Studie vom Dezember 2012 gibt es online).

Tourismus trägt bei zur Wettbewerbsfähigkeit

Die Internationalisierungs-Offensive sorgt durch eine stärkere Diversifizierung dafür, dass der Tourismus-Standort Österreich krisenfester wird.

Ohne die traditionellen Hauptmärkte wie Deutschland oder die Niederlande zu vernachlässigen, konzentriert sich die Österreich Werbung im Rahmen der Internationalisierungs-Strategie stärker auf neue Herkunftsmärkte mit großem Wachstumspotenzial.

2013 zählen dazu Kroatien, Slowakei, Slowenien, Ukraine, Brasilien, Türkei, Indien, Saudi-Arabien, Vereinigte Arabische Emirate, China, Südkorea und Taiwan.

Neben der Markenführung von „Urlaub in Österreich“ und der Weitergabe des Wissens über Gäste und Märkte an die Branche geht es dabei vor allem um innovatives und zeitgemäßes Marketing auf den international erfolgversprechendsten Märkten.