„Im Vergleich zu 2010 beträgt der Zuwachs 63,4 Prozent an Ankünften und 58,5 Prozent an Nächtigungen“, sagt Mag. Klaus Ehrenbrandtner, ÖW-Region Manager für Asien.
Besonders hoch war 2012 (Jan.-Nov.) der Zuwachs an Gästen aus China (+37,1 Prozent), den arabischen Ländern (+36,9 Prozent) und Südkorea (+25,6 Prozent). Die Entwicklung im Detail:
Ankünfte aus Asien (in 1.000) | Jan-Nov 2012 | Jan-Nov 2011 | Jan-Nov 2010 | Entw. % in 1 Jahr | Entw. % in 2 Jahren |
China | 337.9 | 246.5 | 172.8 | +37.1% | +95.5% |
Japan | 243.5 | 210.5 | 196.9 | +15.7% | +23.7% |
Arab. Länder | 210.3 | 153.6 | 113.1 | +36.9% | +85.9% |
Südkorea | 126.9 | 101.0 | 72.7 | +25.6% | +74.6% |
Indien | 87.0 | 82.1 | 58.6 | +6.0% | +48.5% |
Taiwan | 58.0 | 56.6 | 36.8 | +2.4% | +57.6% |
Asien Gesamt | 1,063.6 | 850.3 | 650.9 | +25.1% | +63.4% |
Der Anteil dieser Länder an den gesamten Auslandsankünften in Österreich liegt nach stetigem Wachstum nun schon bei 4,83%. Vor drei Jahren lag er noch bei 2,76% (2010 dann bei 3,14% und 2011 bei 3,91%). „Österreich wächst im Übrigen in den asiatischen Märkten schneller als seine Mitbewerber und gewinnt stetig Marktanteile dazu“, so Ehrenbrandtner.
Gäste aus Asien sind konsumfreudig und beliebt
Erfreulich ist dies besonders bei einem Blick auf die Tourismusausgaben: Chinesische Gäste werden mit geschätzten Ausgaben von 90 Milliarden USD im Jahr 2012 (rund 25 Prozent mehr als im Jahr davor) erstmals Platz 1 einnehmen und damit die US-Amerikaner und auch den bisherigen Reiseweltmeister Deutschland auf die Plätze verweisen.