Start Reisetipps Oman: Arabiens Schweiz geht eigene Wege

Oman: Arabiens Schweiz geht eigene Wege

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Oman: Tradition Haende_Henna
Traditioneller Handschmuck: Mit dem Pflanzenextrakt des Hennastrauchs bemalen viele Frauen im Oman ihre Hände (Foto: © Ministry of Tourism, Sultanate of Oman)
Neben der riesigen Wüste im Landesinnern und der sehenswerten Hauptstadt Maskat mit Altstadt, Hafen, Sultanspalästen, Strandpromenaden, Moscheen, königlicher Oper, schicken Shopping Malls, Open-Air Restaurants, Golfplätzen und hübschen Villenvierten hat Oman eine endlos lange Küste, bizarre und schroffe Steinberge, verträumte und historisch reizvolle Städtchen, Oasen und durchgehend sehr gastfreundliche und zuvorkommende Einwohner zu bieten. Beinahe das gesamte Land ist zudem gut erschlossen und recht komfortabel erreichbar.

Hotels und ihr Standard entsprechen internationalem Niveau, mit einigen wenigen Abstrichen. In der Hauptstadt sind wichtige Hotelketten und Tagungshotels wie Intercontinental, Radisson Blu oder Crowne Plaza vorhanden. Restaurants gibt es in großer Vielfalt und zum Teil mit herausragender Qualität, obwohl nicht immer auf internationale Klientel abgestellt.

Oman hat zahlreiche Veranstaltungsorte, fast jedes Hotel besitzt mindestens einen. Sie unterscheiden sich in Größe und Ausstattung, aber überall in Oman hat jedes Hotel etwas Besonderes in seiner Architektur oder dem Anlass, für den es gebaut wurde. So bietet jedes Hotel zu jeder Zeit ein unterschiedliches Erlebnis.

Aber es fehlt, wie in vielen anderen Branchen auch, an heimischen Fachkräften. Doch die enorme Freundlichkeit und das ehrliche Bemühen um den Gast sind quer durch die Belegschaften spürbar.

Der Tourismus ist einer der Wirtschaftssektoren mit großem Potenzial. Dabei profitiert Oman schon durch seine interessante und strategische Lage entlang der Straße von Hormus und am Indischen Ozean.