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USA-Einreise: Wann haben Sie was gepostet?

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USA-Einreise: Grafische Darstellung der USA-Fahne auf einer Ziegelwand mit em Kopf eines Weißkopfadlers
Donald Trump will, dass bei der USA-Einreise noch schärfer kontrolliert wird (Bild: Geert Roeffen, Pixabay)

Trump verlangt bei USA-Einreise die Offenlegung der Social-Media-Aktivitätem! Geschäftsreisende und Urlauber müssen künftig bei der Einreise darauf vorbereitet sein, Details über ihre persönlichen Social-Media-Konten der US-Einreisebehörde preiszugeben.

Reisende aus Ländern, die von der Visapflicht befreit sind („Visa Waiver Program“), müssen im Visa-Antrag unter anderem auch den Verlauf ihrer Social-Media-Profile aus den vergangenen fünf Jahren beigefügen.

Aber nicht nur das: So werden auch andere Daten abgefragt wie etwa die privaten und beruflichen Telefonnummern der vergangenen fünf Jahre mit dem Handy, die E-Mail-Adressen der letzten zehn Jahre sowie persönliche Daten von Familienmitgliedern, neben dem Namen auch Telefonnummer, Geburtsdatum, Geburtsort und Anschrift.

Trump will USA-Einreise total überwachen

Die im US-Amtsblatt veröffentlichte neue Bestimmung soll Staatsangehörige von 42 Ländern treffen, darunter Frankreich, Großbritannien, Australien, Israel, Japan, Südkorea und Österreich. Die Neuregelung soll binnen 60 Tagen in Kraft treten, so sie nicht vor Gericht angefochten wird.

Im Rahmen des „Visa Waiver Program“ können Menschen für bis zu 90 Tage ohne Visum in den USA bleiben, wenn sie vorab die elektronische Einreisegenehmigung ESTA beantragen.

Das Visa Waiver Program (VWP) erlaubt Bürgern bestimmter Länder, ohne Visum für bis zu 90 Tage für Tourismus oder Geschäftsreisen in die USA zu reisen, benötigt aber eine elektronische Reisegenehmigung.

Bei US-Einreise gibt eine Touristin  ihre Social-Media-Accounts bekannt
Die U.S. Customs and Border Protection-Behörde sammelt bei USA-Einreise viele Daten über Social-Media-Accounts, Telefonate, Mails und Infos über Angehörige (Foto: James Tourtellotte, CBP)

USA-Einreise wird für Urlauber zum Problem

Diese erhalten USA-Reisende über das Electronic System for Travel Authorization (ESTA), einen biometrischen Reisepass und bestimmte Bedingungen müssen erfüllt sein, wie z. B. keine Einreiseverbote (z.B. nach Reisen in bestimmte Länder wie Iran, Irak, Syrien, Nordkorea seit 2011) und ein Rückflugticket. 

Die US-Regierung geht seit dem erneuten Amtsantritt von Präsident Donald Trump im Jänner verstärkt gegen unerwünschte Migration vor und hat in diesem Zusammenhang die Einreisebestimmungen bereits deutlich verschärft.

Im Sommer 2026 sind die USA zusammen mit Kanada und Mexiko Gastgeber der Fußball-WM, Hunderttausende Besucher und Besucherinnen werden in den USA erwartet.


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