
Die USA bringen sich mit ihrer Visa- und Zollpolitik als Reiseziel aus dem Spiel. Warum also nicht in Richtung Ferner Osten orientieren? Zum Beispiel nach Korea.
Korea ist ein ostasiatischer Staat auf der südlichen Hälfte der Koreanischen Halbinsel, dessen Grenze zu Nordkorea eine der am stärksten militarisierten Grenzen der Welt ist.
Südkorea ist bekannt für seine grüne, hügelige Landschaft mit Kirschbäumen und buddhistischen Tempeln, die Fischerdörfer an der Küste, subtropische Inseln und hochmoderne Städte wie die Hauptstadt Seou.
Mit einer umfassenden Strategie, mit moderner Infrastruktur, mit kultureller Einzigartigkeit und informativen Förderprogrammen etabliert sich Korea als bevorzugtes Ziel für internationale Geschäftsreisen, Tagungen, Conventions und Veranstaltungen jeder Art und Größe.

Fünf gewichtige Gründe sprechen für Korea und die Hauptstadt Seoul als faszinierende MICE-Destination für Unternehmen, Kongress- und Tagungsplaner
Gute Erreichbarkeit dank moderner Infrastruktur
Korea punktet mit seiner modernen Verkehrsinfrastruktur: Der Incheon International Airport von Seoul als globales Drehkreuz bietet Direktflüge zu allen wichtigen Städten weltweit.
Das innovative KTX-Hochgeschwindigkeitsbahnsystem und das ausgedehnte U-Bahn-Netz ermöglichen eine außergewöhnlich bequeme Anbindung zwischen den Städten und innerhalb der Metropolregionen. Fortschrittliche internationale Konferenzzentren komplettieren die gute MICE-Infrastruktur.
Korea Unique Venues für unvergessliche Veranstaltungen
Mit 52 speziell ausgewählten Korea Unique Venues bietet das Land außergewöhnliche Veranstaltungsorte, die traditionelle und kulturelle Erlebnisse mit einzigartigen Aktivitäten verbinden.
Von Kunstausstellungen über Media Art bis hin zu Kreuzfahrten und Taekwondo-Erfahrungen – diese Locations schaffen unverwechselbare Event-Atmosphären und erweitern das MICE-Portfolio um authentisch koreanische Elemente.
Umfassende Unterstützungsprogramme in Korea für MICE-Planer
Für Planer bietet die Korea Tourism Organization (KTO) ein dreistufiges Unterstützungssystem für internationale Konferenzen: Akquisition, Übersee-Promotion und Hosting.

Dabei steht die Zusammenarbeit mit relevanten Organisationen wie akademischen Gesellschaften, Verbänden, Kommunen oder regionale MICE-Büros im Vordergrund.
Außerdem hat die KTO vor allem kleinere MICE-Events ins Auge gefasst, unterstützte Site-Inspections von Planern in Korea und hat insgesamt die verschiedenen Förderbudgets erhöht.
K-Content und Bleisure-Erlebnisse als Alleinstellungsmerkmal
Die globale Popularität von K-Food und K-Pop macht Korea zu einem besonders attraktiven Bleisure-Ziel (Business + Leisure). Maßgeschneiderte Content-Pakete ermöglichen es Businessreisenden, ihren geschäftlichen Aufenthalt zu erweitern und K-Kultur hautnah selbst zu erleben.
Spezielle Partnertourismusstandorte bieten kostenlosen oder günstigeren Zugang zu verschiedenen Erlebnissen. Wie beispielsweise der Gimhae Gaya Theme Park, der mit einem interaktiven Programm und Life-Performances den Besuchern die historische Geschichte von Gaya, dem antiken Königreich Koreas, näher bringt.
Erfolgreiche Großveranstaltungen in Korea als Referenz
Korea hat seine Kompetenz als MICE-Destination durch erfolgreiche Akquisitionen internationaler Großkonferenzen unter Beweis gestellt. Dazu gehören die Asia-Pacific Microscopy Conference (APMC) 2028 in Jeju mit 1.500 Teilnehmern aus 20 Ländern und das Progress in Electromagnetics Research Symposium (PIERS) 2027 in Daejeon mit 1.500 Teilnehmern aus 40 Ländern – eine Premiere für Korea in diesem Bereich.

Nicht zu vergessen der diesjährige APEC-Gipfel in Gyeongju (31. Oktober bis 1. November), für den die KTO gemeinsam mit der Provinz Gyeongsangbuk-do besondere Anreizpakete mit einem Betrag von bis zu 140.000 KRW (rund 90 Euro) pro Person für Gruppen, die die Region besuchen, bietet. Der Zuschuss kann für Busmieten oder auch für verschiedene Aktivitäten genutzt werden.
Für die Einreise ist ein Q-Code notwendig
Bei der Einreise aus Ländern, in denen bestimmte ansteckende Krankheiten vorkommen, ist die Vorlage eines Q-Codes notwendig, der vor Reisebeginn auf der ofiziellen Webseite beantragt werden sollte. Dies gilt auch bei reinen Transitaufenthalten in diesen Ländern.
Deutschland zählt zu den „Quarantine Inspection Required Areas“. In diesem Fall ist die Vorlage eines Q-Code bei der Einreise aus Deutschland zwingend erforderlich, wenn Krankheitssymptome vorliegen. Die Ausnahmeregelung für K-ETA wurde um ein Jahr verlängert.
Bis zum 31. Dezember 2025 benötigen deutsche Staatsangehörige keine K-ETA mehr, um visumfrei nach Südkorea einzureisen. Im Februar 2025 wurde ein elektronisches Formular (e-Arrival Card) zur Einreise in die Republik Korea eingeführt.
Das elektronische Formular kann gebührenfrei innerhalb der drei Kalendertage vor der Einreise online eingereicht werden. Bis Ende 2025 kann alternativ bei Ankunft am Flughafen ein ausgedrucktes Einreiseformular ausgefüllt werden. Ausgenommen hiervon sind u.a. Inhaber von dauerhaften Aufenthaltstiteln (ARC) oder einer K-ETA Reisegenehmigung.
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