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So lernen Reisende China besser kennen

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Während große Konzerne über eigene China-Abteilungen verfügen, sind die China-Projekte kleiner und mittlerer Unternehmen – insbesondere in der Anbahnungsphase – Chefsache. Im wahrsten Sinne des Wortes: Der Geschäftsführer fliegt nach Fernost, knüpft und pflegt Kontakte, verhandelt, unterschreibt das MoU, später dann den konkreten Vertrag.

Und auch in der Umsetzungsphase oder nach dem Aufbau der Tochtergesellschaft ändert sich daran nicht viel. China ist Chefsache, und auch in Deutschland oder Österreich ist der Chef gefragt.

Der Wunsch, neben dem näheren Umfeld der neuen Produktionsstätte, der Hauptstadt Peking oder den Metropolen Shanghai und Kanton auch einmal andere Landesteile zu besuchen, muss häufig auf später verschoben werden.

Andererseits: Bei der Kontaktpflege, beim Geschäftsessen oder auch beim Smalltalk kommt es gut an, wenn der Partner nicht nur interessant über seine Heimat zu berichten weiß, sondern auch zeigen kann, dass China für ihn mehr ist als nur ein Standort für Produktion und Vertrieb.

Geschichte, Kultur, Wirtschaftsentwicklung – vieles lässt sich anlesen, aber selbst auf Reisen zu gehen und mit eigenen Augen zu sehen, was sich im Zuge des chinesischen Wirtschaftsbooms verändert hat, das hat seinen eigenen Reiz, ist authentisch und bleibt im Gedächtnis.

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