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Wirtschaftskriminalität: Tatort Arbeitsplatz

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Tatort Arbeitsplatz: Die Wirtschaftskriminalität in den kleinen und mittelständischen Unternehmen nimmt zu. Wie wehrt man sich gegen diebische Mitarbeiter? (Grafik: Dingbat Fonts, Wiki Commmons,)

Es beginnt beim „Schwund“ von Waren zum privaten Gebrauch, dem Griff in die Kassa, reicht über den „Verkauf von Waren an interessierte Großkunden“ ohne, dass das Geschäft über die Buchhaltung läuft, dem Einkauf zu überhöhten Preisen, Manipulationen der Buchhaltung, bis hin zum Kauf eines anderen Unternehmens zu überhöhten Preisen und „Kick-back“, Verkauf von Know-how „unter dem Tisch“, Korruption im Ein- und Verkauf. Wirtschaftskriminalität macht auch vor den KMU nicht Halt.

Die Formen der Wirtschaftskriminalität in den Unternehmen sind mannigfaltig und haben langfristig fatale Auswirkungen auf das Unternehmen. Die finanziellen Schäden in Österreich belaufen sich jährlich auf rund drei bis vier Milliarden Euro.

Auf entdeckte Betrugsfälle reagieren viele Firmen viel zu selten mit Strafanzeigen, sondern meist mit „einvernehmli-chen Auflösungen“. Genau das ermutigt aber Nachahmer. Die Chancen entdeckt zu werden sind gering, die Chancen „gutes Geld“ zu machen jedoch sehr hoch.

Im ICC-Austria-Seminar Tabuthema Mitarbeiterkriminalität. Tatort Arbeitsplatz – zwischen Wirtschaftskriminalität und Mobbing vermitteln Top-Experten, wie Unternehmen mögliche Betrugsfälle erkennen und aufdecken – aber auch, wie sie Gefahren durch ein gutes Betriebsklima, gezielte Prävention im Vorfeld, effektive Frühwarnsysteme und rigorose Konsequenzen im Anlassfall reduzieren können.

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