
„Man kann der Verlockung Afrikas nicht widerstehen“, notierte einmal der britische Schriftsteller und Dichter Rudyard Kipling (1865–1936) – seine bekanntesten Werke sind „Das Dschungelbuch“ und der Roman „Kim“ – über sein Lieblingsreiseziel. Kipling besuchte Südafrika jedes Jahr zwischen 1896 und 1908.
„Wenn man von einem wunderschönen Südafrika träumt, gibt es auch Wege, die dorthin führen. Zwei dieser Wege könnten Güte und Vergebung heißen“, sagte zu Lebzeiten Nelson Mandela (1918–2013), südafrikanischer Kämpfer im jahrzehntelangen Widerstand gegen die Apartheid und erster schwarzer Präsident seines Landes.
Ja, es gibt viele, viele Wege, um die einmaligen Landschaften und Schönheiten von Südafrika zu entdecken. Sei es gemütlich mit dem Luxuszug Rovos Rail, auf einer Wildsafari oder zum Beispiel auf einer großen Rundreise durch das riesige Land, das dreieinhalb mal so groß ist wie Deutschland.



Der Tafelberg als grandioser Blickfang in der Landschaftskulisse (Bild: iStockphoto)
Atemberaubend, mitreißend, pulsierend und grenzenlos inspirierend präsentiert sich Südafrika an der Südspitze des afrikanischen Kontinents den Touristen. Es bietet mit seiner ökologischen Einzigartigkeit und dem Facettenreichtum Reisenden eine Vielzahl unvergesslicher und berührender Impressionen, die sich ins Gedächtnis eingraben.
Es gibt viele touristische Reiseangebote, Südafrika zu entdecken, doch nicht alle bieten ein so umfangreiches Programm wie der Veranstalter Kneissl Touristik. „The Best of Africa“ ist das vielversprechende Motto der „Großen Südafrika-Rundreise“, die Afrika-Freunde von Johannesburg, der größten Stadt Südafrikas, über die Regierungsmetropole Pretoria bis nach Kapstadt führt – quer durch grandiose Naturreservate, interessante Städte, eindrucksvolle Berglandschaften und herrliche Küstenregionen.
Nur keine Angst vor großen Tieren in Südafrika
In den riesigen Naturreservaten vom Kruger-Nationalpark bis zum Addo-Elephant-Nationalpark kommen die Reisenden auf Tuchfühlung mit Elefanten, Nashörnern, Flusspferden, Krokodilen, Büffeln, Zebras und Antilopen. Insgesamt fünf Wildbeobachtungsfahrten zu Land und zu Wasser stehen auf dem Programm der „Großen Südafrika-Rundreise“.




Sicher, das Reiseglück muss einem hold sein, aber im Allgemeinen kommen die Teilnehmer der Südafrika-Durchquerung auf ihre Kosten und treffen – geschützt im sicheren Fahrzeug – auf die „Big Five“: Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe und Leopard.
Unvergesslich bleibt für jeden Teilnehmer die zeitlose Schönheit der eindrucksvollen und magischen Berglandschaften der Drakensberge. Im Königreich Eswatini (ehemals Swasiland) liegt eines der besten Nashorn-Reservate im südlichen Afrika. Und bei einer Bootsfahrt im beeindruckenden St. Lucia Wetland Park können Flusspferde und Krokodile beobachtet werden, und an den Stränden der Kaphalbinsel sorgen putzige Brillenpinguine für Begeisterung.

Jede Südafrika-Rundreise endet in der Hafenmetropole Kapstadt am Fuße des beeindruckenden Tafelbergs mit seinem charakteristischen „Wolken-Tischtuch“. Die faszinierende Metropole am südlichen Zipfel Afrikas bietet eine einzigartige Mischung aus atemberaubender Natur, reicher Kultur und modernem Stadtleben.
Von majestätischen Bergen bis hin zu endlosen Stränden bietet Kapstadt eine unvergleichliche Vielfalt. Kunstliebhaber sollten einen Besuch im Zeitz MOCAA, dem ersten Museum für moderne afrikanische Kunst, auf ihre To-do-Liste setzen.
Am schönsten ist es ein Land wie Südafrika zu bereisen und seine atemberaubenden Landschaften sowie die herzliche Gastfreundschaft vor Ort zu erleben. Wer allerdings nicht gleich in den Flieger steigen kann oder sich optimal auf seine nächste Reise vorbereiten möchte, der kann den aktualisierten digitalen Reiseführer von South African Tourism kostenlos herunterladen.
Südafrika wird als Reiseziel immer beliebter
Laut den neuesten Tourismusstatistiken, veröffentlicht von Statistics South Africa, erreichten die internationalen Ankünfte im Land im Jahr 2024 insgesamt 8,92 Millionen – ein Anstieg von 5,1 % gegenüber dem Vorjahr.




Dieser Aufwärtstrend zeigt eine positive Entwicklung in der Erholung des südafrikanischen Tourismus, auch wenn die Gesamtzahl der Ankünfte noch nicht das Niveau vor der Pandemie erreicht hat.
Der Tourismussektor trägt derzeit 8,8 % zum südafrikanischen BIP bei und sichert 1,68 Millionen Arbeitsplätze. Angesichts der nach wie vor unsicheren globalen Wirtschaftslage unterstreichen diese Zahlen die Widerstandsfähigkeit der südafrikanischen Tourismusindustrie und ihre Fähigkeit, trotz äußerem Druck weiterhin Besucher anzuziehen.
Mit 1.258.706 Ankünften im Jahr 2024 bleibt Europa ein wichtiger Faktor für Südafrikas internationale Tourismuswirtschaft. Großbritannien ist weiterhin der größte europäische Quellmarkt mit 349.883 Touristen, obwohl die Zahl der Ankünfte im Vergleich zu 2023 um 1,8 % gesunken ist.
Der afrikanische Kontinent bleibt der stärkste Motor des Tourismus in Südafrika, mit 6,8 Millionen Ankünften aus der Region im Jahr 2024, was 76 % aller internationalen Besucher ausmacht. Langfristig wird erwartet, dass die Zahl der Touristenankünfte in Südafrika bis 2026 auf rund 13 Millionen und bis 2027 auf 14 Millionen steigen wird.

Die Dos and Don’ts in Südafrika
Damit Sie sich weltweit sicher auf dem Parkett bewegen, hier einige Hinweise zu lokalen Gepflogenheiten im Geschäftsverkehr. Jede Begrüßung besteht aus dem Grußwort und einem „How are you“. Südafrikaner:innen beginnen selten ein Gespräch ohne diese Formel. Dabei bietet sich damit auch schon eine Eröffnung, die man mit dem eigenen Wohlbefinden bis zum Wetter ausfüllen kann.
Südafrikaner:innen sind freundlich und offen im Umgang, solange man sich darum bemüht, die bunte, multikulturelle Gesellschaft zu verstehen, die dieses Land ausmacht.
Klar sollte sein, dass die Verwendung bestimmter Begriffe für Menschen mit dunkler Hautfarbe aufgrund der Rassentrennung in der Vergangenheit ungeheuer beleidigend ist. Politische Diskussionen sind zu vermeiden, rassistische Bemerkungen absolut unangebracht.
Die Menschen in Südafrika pflegen in der Regel eine sehr offene Kommunikation und legen Wert darauf, ihren Geschäftspartner auch persönlich kennenzulernen. Fragen zu Familie sowie andere eher private Themen sind nicht ungewöhnlich. Sie dienen dazu, Vertrauen zu schaffen und eine gute, stabile (Geschäfts-)Beziehung aufzubauen.
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