Ein Reise in die Wüste ist für viele Menschen eine große Chance, sich selbst herauszufordern, neue Erfahrungen zu sammeln und dabei die Wunder der Natur zu entdecken. Die Ruhe und Stille der Wüste fördert die Selbstreflexion und ermöglicht eine innere Ruhe, die oft schwer in der Hektomatikwelt zu finden ist.
Etwa 10 Prozent der gesamten Erdoberfläche ist von Wüsten bedeckt. Ob Sandwüste, Steinwüste oder Salzwüste – die Weite und Stille zeichnen sie aus, üben auf Reisende eine unvergessliche Faszination aus. Egal wo, jede Wüste strahlt eine seltsame Energie aus. Der Klang der Stille entschleunigt, macht Besucher hellhörig. Ja, die Magie der Wüste wirkt.
Welche Wüstenreise darf es sein?
Reisen in die Wüste sind ein unvergessliches Abenteuer, das den Horizont erweitert und hilft, die unbekannten Wunder der Natur zu entdecken.
Zum Beispiel bei einer geführten Ägypten-Reise zu den größten Oasen Siwa, Bahariya, Dachla und Kharga in der Libyschen Wüste mit Naturwundern, Ausgrabungen, heißen Quellen, eindrucksvollen Felsformationen und Sicheldünen.
Ein besonderer Höhepunkt ist die einzigartige Oase Siwa. Sie ist die westlichste der ägyptischen Oasen und hat sich durch ihre isolierte Lage zahlreiche Traditionen bewahrt. Hier soll sich zudem die Grabstätte Alexanders des Großen befinden. Eine Zeltübernachtung hier bleibt ein unvergessliches Erlebnis und eine neue Schlaferfahrung.
Auf dieser Wüstenreise in Algerien erleben Touristen einige spektakuläre Reiseziele der Sahara. Mit dem Flugzeug erreichen sie die Oase Djanet – bekannt als „Perle der Sahara“. Die Region des Erg Admer und Tassili n‘Ajjer – UNESCO-Welterbe – ist eine der wundersamsten Regionen der Sahara – mit tiefroten Dünen, gewaltigen Felsbögen und hohen Felsnadeln, die aus dem Sand herausragen.
Verborgen in dieser Naturwunderwelt liegen zahlreiche Felswände mit prähistorischen Felsritzzeichungen sowie versteckte Höhlen mit feinsten Felsmalereien. Bei dieser Reise gibt es sieben Übernachtungen in Zelten.
Namibia ist ein faszinierendes Land mit einzigartigen Naturwundern im Südwesten Afrikas: Die bis zu 300 m hohen Dünen der Namib-Wüste leuchten in Rot- und Ockertönen, bizarr strecken die hohen Köcherbäume ihre kargen Äste in die Lüfte, tief frisst sich der Fish River Canyon in die Landschaft.
Im nahen Lüderitz erinnern farbenprächtige Bauten an die deutsche Kolonialzeit und in Twyfelfontein beeindrucken mehr als 5000 Jahre alte Felsgravuren, geschaffen von steinzeitlichen Jägern.
Wildbeobachtungstouren im Etoscha-Naturpark zeigen Elefanten, Giraffen, Springböcke, Zebras, Elenantilopen und zahlreiche Vogelarten. Am Chobe-River erleben Reiseteilnehmer vom Boot aus u.a. große Elefantenherden. Und die Victoria-Fälle am Sambesi bilden mit ihren donnernden Wassermassen einen wunderbaren Abschluss der Reise.
Auf den Spuren von Sindbad dem Seefahrer
Ein Land voll faszinierender Gegensätze ist Oman. Im Norden des Landes erwartet Reisende die mächtigen Gebirgszüge des Jebal Shams (3028 m) mit grandiosen Ausblicken, tiefen Canyons, pittoresken Bergdörfern und grünen Oasen, die dank eines jahrtausendealten Bewässerungssystems gedeihen. Am Fuße der Berge liegen alte Hauptstädte wie Nizwa und Bahla mit ihren beeindruckenden Forts.
Die legendäre Heimat von Sindbad dem Seefahrer ist aber auch das Land mit der größten Sandwüste der Welt, der Rub al-Khali, sowie den faszinierenden Wahiba Sands, wo die Wüste in all ihren Formen die Besucher in ihren Bann zieht.
Die Wüste Rub al-Khali gehört bis heute zu den unzugänglichsten Gebieten der Erde. In der Antike durchquerten Weihrauchkarawanen diese Wüste und ließen reiche Handelsposten entstehen, von denen heute jedoch nur noch wenige Spuren zu finden sind.
Übernachtungen in einem fixen Zeltcamp und in Kuppelzelten in der Rub al Khali. Den abschließenden Kontrast bilden die weiten Strände von Salalah und die Region der Weihrauchbäume von Dhofar.
Sehr lang, aber nur handtuchbreit zeigt sich Chile auf der Landkarte. Im Westen schmiegt sich das Land an den Pazifik, im Osten ist es durch den breiten Bergrücken der Anden vom großen Nachbarn Argentinien getrennt.
Eine geführte Reise nach Chile bietet faszinierend vielfältige Landschaften: Geysire wie in Island, sanfte Landschaften, die an das Mittelmeer erinnern, Fischerhäfen und Fjorde wie in Norwegen, Steilküsten wie in der Normandie.
Die Atacama-Wüste, Vulkane und der herrliche Nationalpark Torres del Paine sind faszinierende Naturschauspiele im äußersten Norden und Süden.
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