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Jeder dritte Geschäftsreisende von politischen Unruhen betroffen

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Geschäftsreisen in Zeiten der Krisen und Kriege
Die häufigsten Probleme bei Geschäftsreisen sind politische Unruhen und Krisen, Probleme am Zoll und ungeklärte Visa-Regeln. Das zeigt die aktuelle DRV-Studie „Chefsache Business Travel 2014“

Geschäftsreisen in Zeiten der Krisen und Kriege
Die häufigsten Probleme bei Geschäftsreisen sind politische Unruhen und Krisen, Probleme am Zoll und ungeklärte Visa-Regeln. Das zeigt die aktuelle DRV-Studie „Chefsache Business Travel 2014“
Geschäftsreisende sind von politischen Krisen oft direkt betroffen – aktuelle Beispiele sind Israel und die Ukraine. Belegt wird dies durch die Studie „Chefsache Business Travel 2014“ von Travel Management Companies im Deutschen ReiseVerband (DRV): Demnach haben 34 Prozent aller Geschäftsreisenden schon mindestens einmal erlebt, dass Unruhen im Zielland ihre Reise behindert oder unmöglich gemacht haben.

Bei sieben Prozent ist dies sogar schon dreimal oder häufiger vorgekommen. In der Liste der häufigsten Probleme auf Geschäftsreisen nehmen politische Krisen damit den fünften Platz ein. Häufigstes Hindernis sind extreme Wetterlagen.

220 Geschäftsreisende beantworteten für die DRV-Studie die Frage, von welchen Problemen sie bei Geschäftsreisen schon mindestens einmal betroffen waren. Daraus ergibt sich folgendes Ranking:

  • Bei 63 Prozent wurde die Ab- oder Weiterreise durch eine Extremwetterlage wie Sturm oder heftigen Schneefall verhindert.
  • 61 Prozent hatten Verspätung wegen eines Streiks und konnten die Reise deswegen nicht antreten.
  • 54 Prozent verpassten einen Weiterflug wegen einer zu knappen Umsteigezeit oder eines Flughafenwechsels.
  • 45 Prozent benötigten zu viel Zeit beim Einchecken oder der Sicherheitskontrolle und verpassten dadurch ihren Flug.
  • Bei 34 Prozent wurden Reisen von politischen Unruhen im Zielland behindert oder unmöglich gemacht.
  • 28 Prozent bekamen Probleme am Zoll, weil sie nicht wussten, dass man bestimmte Produkte – etwa Lebensmittel – nicht einführen darf.
  • 26 Prozent hatten Probleme mit ihrem Visum, so dass sie nicht ab- oder einreisen durften.
  • 23 Prozent konnten nicht abreisen, weil sie nicht wussten, dass sie dafür ihren Reisepass benötigen.
  • „Die aktuellen Ereignisse beispielsweise in Israel verdeutlichen auf dramatische Weise: Unternehmen brauchen stets verlässliche Informationen, wo sich ihre Mitarbeiter befinden“ sagt Stefan Vorndran, Vorsitzender des Ausschusses Business Travel im DRV.

    Vornedran: „Wenn Probleme auf Geschäftsreisen auftreten, sind Unternehmen mit einem professionellen Reisemanagement besser aufgestellt“.

    Geschäftsreisebüros helfen dabei, eine Vielzahl der von den Befragten genannten Probleme zu vermeiden. Die Reiseexperten bieten Zugang zu tagesaktuellen Informationen über Krisen, Streiks oder Wetterlagen im Abreise- und Zielland und stellen rechtzeitig alle wichtigen Infos zu Einreise- und Zollbestimmungen zur Verfügung.

    Geht unterwegs etwas schief, ermöglichen sie durch Umbuchungen, dass gestrandete Reisende trotzdem sicher ihr Ziel erreichen. Durch einen 24-Stunden-Service stellen Geschäftsreiseprofis dies rund um die Uhr sicher.

    So lassen sich Reisehindernisse aus dem Weg räumen oder zumindest effizienter beseitigen. Durch professionelles Traveller Tracking – also das Lokalisieren der Reisenden mit Zugriff auf die jeweiligen individuellen Reisedaten (Flüge, Hotels etc.) – wissen Unternehmen jederzeit, wo sich ihre Mitarbeiter auf Geschäftsreisen befinden.

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