Haben Unternehmen Geld zu verschenken? Ohne effiziente Prüfung von Hotelpreisen verlieren Unternehmen jährlich Hunderte Millionen Dollar durch nicht ausgeschöpfte Rabatte. Das hat jetzt BCD Travel in einer mehrstufige Analyse von Programmen zur Hotelpreisprüfung festgestellt. Vor allem mittelständische und große Unternehmen haben zu viel für Hotelübernachtungen bezahlt.
Ohne Prüfung der Standardhotelpreise gibt ein Unternehmen pro 5 Millionen USD Hotelkosten 122.500 USD zu viel aus. Durch die Prüfung der Standardpreise und Preisverfügbarkeit können dagegen pro 5 Millionen USD 225.000 USD eingespart werden.
Darüber hinaus ermöglichen Programme zur kontinuierlichen Überwachung von Hotelpreisen wie Hotel Price Assurance von BCD Travel pro 50.000 Hotelbuchungen Nettoeinsparungen in Höhe von 110.000 USD.
„Jedes Geschäftsreiseprogramm sollte standardmäßige Prüfungen der Hotelpreise, Preisverfügbarkeit und Preisgarantien beinhalten“, meint David Mitchell, Senior Vice President, Supplier Relations und Global Hotel Strategy bei BCD Travel. „Jeder dieser Services steigert den Return on Investment.“
„Unternehmen investieren Zeit, Energie und Mittel, in die Verhandlung und Umsetzung von Hotelprogrammen. Sie können es sich nicht leisten, die vereinbarten Preise für bevorzugte Hotels zu überschreiten“, erklärt David Mitchell weiter. „Das Hotel Sourcing ist nur dann rentabel, wenn diese Preise ordnungsgemäß in das Reservierungssystem geladen werden und zum Reisezeitpunkt verfügbar sind.“
BCD hat die Wirksamkeit von Kundenprogrammen analysiert, die drei verschiedene Stufen der Prüfung von Hotelpreisen beinhalten:
Die wichtigsten Gründe für zu hohe Ausgaben von Geschäftsreisenden sind:
„Unternehmen, die ihre Reiseausgaben optimieren und ihre Kaufkraft voll ausschöpfen wollen, müssen heutzutage neue, leistungsstärkere und zukunftsorientiertere Services einsetzen. Buchungen über Systeme, die viele verschiedene Content-Quellen nutzen und auch Preissenkungen nach der Buchung berücksichtigen, ermöglichen signifikante Einsparungen. Ein weiteres bewährtes Verfahren ist der Vergleich der bevorzugten Preise mit schwankenden Marktpreisen“, rät David Mitchell.
Die Verfügbarkeit von bevorzugten Zimmern und Preisen muss sichergestellt werden. Denn der Erfolg des Hotelprogramms hängt entscheidend davon ab, ob Reisende darauf vertrauen können, dass ihre Präferenzen durch das Hotelprogramm abgedeckt sind.
Mitchell: „Daher haben wir unser Angebot an Hotels und Tarifen auf über 600.000 einzelne Objekte auf der ganzen Welt erweitert, die neben Computerreservierungssystemen über zahlreiche weitere Quellen gebucht werden können. Kunden von BCD Travel können über 12,6 Millionen Buchungsquellen nutzen und dabei aus flexiblen und restriktiven Raten sowie Prepaid-, Pauschal-, Paket- und Mobil-Raten wählen.“
„In den letzten fünf Jahren konnten wir für unsere Kunden mehr als 80 Mio. USD an unnötigen Hotelausgaben einsparen. Dafür setzen wir eine Reihe von Lösungen für die Prüfung des Preisverlaufs, sowie aktueller und erwarteter zukünftiger Preise ein, die dem Unternehmen ein einmaliges Verständnis für das eigene Rabattprogramm ermöglichen“, erläutert David Mitchell.
Und: „Bisher profitieren noch zu wenige Kunden von Analysen und neuen Buchungsoptionen, die größere Einsparungen erzielen und das Vertrauen der Reisenden in das Geschäftsreiseprogramm steigern. Die Möglichkeiten sind vorhanden. Es ist an der Zeit, sie auch zu nutzen.“
Das ist für Travel Manager auch noch interessant!
Wie sieht die Zukunft der Hotelbuchung aus?
Hotelbuchung außerhalb Reiserichtlinie ist riskant!
Wie Siemens AG den Hoteleinkauf neu organisiert hat
Hotel-Einkauf: Wann zahlt sich welche Methode aus?
So sparen Sie Zeit und Geld beim Hoteleinkauf!
