
„Um Probleme zu vermeiden, sollten Kroatien-Urlauber unbedingt gültige Ausweispapiere dabei haben“, so der Rat von ÖAMTC-Touristikerin Kristina Tauer. „Auch mitreisende Kinder müssen eigene Dokumente haben – Eintragungen in den Pass eines Elternteils werden nicht anerkannt.“
Besonders in der Hauptreisezeit können längere Staus entstehen. Gefährdet sind vor allem die Übergänge Dragonja auf der Hauptroute nach Istrien sowie die Grenzstellen Obrezje (Autobahn Zagreb – Ljubljana) und Macelj (Route Zagreb – Ptuj – Maribor).
Zum Hintergrund: Ab 7. April sind die Behörden verpflichtet, bei der Einreise ins Schengen-Gebiet die Ausweisdokumente mit digitalen Datenbanken zu vergleichen. Zum Schengen-Raum gehören alle EU-Staaten – ausgenommen Kroatien, Großbritannien, Irland, Rumänien, Bulgarien und Zypern sowie die Nicht-EU-Staaten Schweiz, Liechtenstein, Norwegen und Island.
Weitere Informationen zu benötigten Personaldokumenten bei der Autoreise findet man in der ÖAMTC Länder-Info.