
Petra Hedorfer, Vorsitzende des Vorstandes der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT), erklärt dazu: „Das Reiseland Deutschland kann im Jahr 2016 trotz schwieriger Rahmenbedingungen weiteres Wachstum generieren. Das belegt seine starke Position im internationalen Wettbewerb der Destinationen. Ökonomische Faktoren, beispielsweise die Brexit-Thematik oder Rezession in volumenstarken Quellmärkten, aber auch Sicherheitsaspekte, wie die Angst vor Terroranschlägen, können zeitweilig die Reiselust in einzelnen Quellmärkten dämpfen. Mittel- und langfristig prägen jedoch die touristische Attraktivität, die Infrastruktur, Serviceorientierung und das Preis-Leistungs-Verhältnis eines Landes den Wert seiner Marke als Reiseziel.“
Starker November und weiterhin positive Entwicklung aus Quellmarkt Österreich
Europa ist mit 73,6 Prozent Marktanteil und einem Plus von 2,0 Prozent aufkommensstärkste und zugleich dynamischste Quellregion für das Deutschland-Incoming.
Österreich als fünft-wichtigster Quellmarkt für das Reiseland Deutschland generiert im Monat November einen starken Zuwachs von 5,2 Prozent bei den Übernachtungen in deutschen Beherbergungsbetrieben mit mindestens zehn Betten. Von Januar bis November 2016 werden insgesamt 3.498.129 österreichische Übernachtungen gezählt, das ergibt ein Wachstumsplus von 1,9 Prozent.
„Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen kann das Reiseland Deutschland mit seinem Facettenreichtum und einer Fülle an touristischen Möglichkeiten bei den österreichischen Urlaubern weiterhin punkten, freut sich Laszlo Dernovics, Leiter der Auslandsvertretungen in Österreich und der Slowakei und Regional Manager Südosteuropa der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT) über den positiven Aufwärtstrend aus dem Quellmarkt.
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