
Wie die britische Regierung mitteilte, sind von dem Verbot Flugreisende betroffen, die direkt aus Ägypten, Jordanien, dem Libanon, Saudi-Arabien, Tunesien oder der Türkei nach Großbritannien reisen.
Das Verbot gilt für Verbindungen von 14 Fluggesellschaften. Einige Airlines, darunter Royal Jordanian, haben ihre Passagiere bereits dahingehend informiert. Das Verbot soll ab sofort und unbefristet gelten.
Die US-Regierung hatte einen Tag zuvor neue Sicherheitsbestimmungen für Flüge in die USA erlassen. Auf Flügen aus acht bestimmten Ländern und zurück dürfen die Passagiere demnach keine elektronischen Geräte mehr ins Handgepäck nehmen, die grösser als ein Handy sind.
Das bedeutet: Die Laptops und iPads müssen in den Koffer. Mobiltelefone oder medizinische Geräte sind von der Regelung ausgenommen.
Die Länder und die betroffenen Abflug- bzw. Ankunftshäfen mit Direktverbindungen sind derzeit:
Ägypten (Kairo)
Jordanien (Amman)
Katar (Doha)
Kuwait (Kuwait-Stadt)
Marokko (Casablanca)
Saudi-Arabien (Riad, Jeddah)
VAE (Dubai, Abu Dhabi)
Türkei (Istanbul)
Das Verbot der USA gilt für Direktverbindungen von zehn Flughäfen im Nahen Osten und in Nordafrika, darunter die wichtigen Drehkreuze Dubai und Istanbul. Die US-Regierung begründet die neue Reiseerschwernis mit dem Schutz vor Anschlägen mithilfe elektronischer Geräte.