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Die digitale Zukunft des Reisens ist schon da!

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Zwei junge Frauen mit Riucksack schauen auf ihre Mobiltelefone in einer Abflughalle und suchen nach Informationen - so sieht bereits heute die digitale Zukunft des Reisens aus
Wo geht’s jetzt weiter? Die Digitalisierung hat die Reisenden fest im Griff (Bild: Ketut Subiyanto, Pexels)

Die Digitalisierung verändert alles. Das gilt auch für das Reisen. Teilweise unbemerkt schleichen sich digitale Veränderungen ein und erleichtern oft den Alltag im Urlaub. Wohin gehen die Trends, wie reisen wir in 20 Jahren und wie lässt sich schon heute von der Digitalisierung im Urlaub profitieren? Ein Blick in die digitale Zukunft des Reisen mit einigen Beispielen.

Die Digitalisierung beginnt im Kleinen. Da sind zum Beispiel die Keykarten, die klassische Schlüssel in Hotels und auf Schiffen ersetzt haben.

Der nächste Schritt ist der QR-Code auf dem Smartphone, der Tür und Tor öffnet. Das ist praktisch, denn eine Rezeption für Schlüssel oder Karten ist nicht mehr erforderlich, der QR-Code kommt per Mail aufs Smartphone.

KI und innovative Technik verändern den Urlaub

Das ist nur ein Teil des modernen Smart Hotels, die dank digitaler Technik immer kundenfreundlicher werden. Beispielsweise ist der Check-in in einem Smart Hotel zu jeder Tageszeit möglich. Funktionen wie Licht, Klimaanlage oder Entertainment lassen sich per Sprachsteuerung bedienen.

Es gibt auch immer mehr Smart Lounges an Flughäfen. Nach einem ähnlichen Prinzip lässt sich eine solche Lounge stundenweise per App buchen. WLAN, Strom und Bett inklusive. So lässt sich die Wartezeit am Flughafen produktiv nutzen, ohne das Gebäude verlassen zu müssen.

Dann gibt es noch die Künstliche Intelligenz, die ebenfalls in den Reisesektor eindringt. Konkret unterstützt die KI bereits heute in einigen Hotels die Gäste. So können diese mit dem KI-Kundenservice interagieren, der sich rund um die Uhr und in Echtzeit um alle Belange kümmert.

So reserviert die KI einen Tisch im Restaurant, liefert Informationen zu Sehenswürdigkeiten oder Bars in der Nähe und organisiert den Zimmerservice, wenn die Gäste gerade abwesend sind.

Grenzenlos digital bezahlen und sparen

Was auffällt ist, dass die Gen Z anders reist als die Generationen zuvor. Das äußert sich in verschiedenen Punkten, wie Statistiken zeigen. Zum einen reisen junge Menschen öfter aber kürzer.

Viele verreisen bis zu viermal im Jahr, darunter sind im Schnitt sogar 2,6 internationale Ziele im Sommer. Zum anderen gibt die Gen Z weniger aus als die vorherigen Generationen.

Laut Umfragen liegt dies nicht an einem Sparzwang oder dem mangelnden Willen, sondern die jungen Menschen setzen digitale Lösungen intelligent ein und sparen so beim Reisen.

Beispielsweise nutzt die Gen Z Online-Plattformen wie den Mountain Wolf Travel Club. Dies ist ein exklusiver Club, der ein breites Spektrum an Angeboten rund um das Thema Reisen und Urlaub bietet. Aktive Mitglieder haben die Möglichkeit, günstige Reisen, Hotelübernachtungen, Flüge und viele weitere Angebote zu buchen.

junge Frau mit Sonnenbrille und Hut sitzt neben ihrem Laptop und einem Glas mit Orangensaft am Rand eines Pools mit türkisen Wasser gefüllten Beckens
Ohne Mobiltelefon und Laptop verreisen, ist für Gen Z undenkbar (Bild: Armin Rimoldi, Pixels)

Der interessante Aspekt ist das Cashback im Mountain Wolf Travel Club. Bei jeder Buchung gibt es ein Cashback von bis zu 40 Prozent. Dieses Cashback können Mitglieder im Travel Club dann für die nächste Buchung einsetzen und somit richtig sparen. Der Mountain Wolf Travel Club ist also besonders gut für Vielreisende geeignet, die öfter und dafür kürzer in den Urlaub fahren.

Gleichzeitig ist Mountain Wolf noch ein digitaler Zahlungsdienstleister. Mit einer physischen oder virtuellen Kryptokarte lässt sich grenzenlos überall dort zahlen, wo Kreditkarten akzeptiert sind. Das passt optimal zur jungen Generation, die sich nicht mit Wechselkursen oder Wechselstuben herumschlagen möchte und dabei Kosten durch Gebühren sowie nachteilige Kurse in Kauf nehmen muss.

Vielmehr ist die eigene Debitkarte bei Mountain Wolf mit der Digital Wallet verknüpft, die mit Kryptowährungen gefüllt wird. So reist die junge Generation mit Kryptowährungen und spart bei jeder Reise.

Zuhause bleiben und virtuell verreisen?

Die nächste Evolutionsstufe – und vielleicht die digitale Zukunft des Reisens – hat eventuell nur noch wenig mit dem eigentlichen Reisen zu tun.

Die digitale Revolution erlaubt es uns, virtuelle Welten fast so echt wie die Realität wahrzunehmen. Damit ist es dann gar nicht mehr notwendig, eine lange Anreise in Kauf zu nehmen, um eine bestimmte Sehenswürdigkeit zu besuchen.

Schon heute gibt es virtuelle Museumstouren, die sehr realistisch gestaltet sind. Die freie Bewegung im virtuellen Raum mit dreidimensionalen Kameras gibt Besuchern das Gefühl, die Ausstellung nach eigenem Interesse zu besuchen. Audio-Führungen und Filmbeiträge sind ebenfalls problemlos über das Internet abrufbar und sorgen dafür, dass der Informationsfluss gewährleistet ist.

Die digitale Zukunft des Reisens bietet noch mehr

Noch weiter gehen die Möglichkeiten mit einer 3D-Brille. Dies erlaubt das vollständige Eintauchen in eine virtuelle Welt mit drei Dimensionen und die Illusion, sich in dieser zu bewegen. Diese Welten lassen sich nach realen Umgebungen gestalten und der Fortschritt ermöglicht immer realistischere Simulationen.

Junge Frau breitet ihre Arme hin zum blauen Himmel, in dem ein Werbetext hineinkopiert wurde
Wird die digitale Zukunft des Reisens bargeldlos? Mit Handy und Laptop die Welt entdecken

Inzwischen gibt es bereits die ersten Anwendungen, die eine Weltreise per Virtual Reality möglich machen. Es lassen sich die abgelegensten Orte der Welt besuchen, ohne dabei das Haus zu verlassen. Einen Abend auf den Galapagosinseln, den nächsten in schwedischen Lappland und am Wochenende Kulturreise in Mailand.

Ein wirklicher Ersatz für das Wärmegefühl der realen Sonne auf der Haut am Strand, dem Adrenalinkick beim Snowboarding durch Wind und Schnee sowie den Erlebnissen eines Urlaubs mit der Familie oder Freunden ist die virtuelle Realität hingegen nicht – zumindest vorerst. Aber die digitale Zukunft des Reisens lässt sich nicht stoppen – sie ist bereits in der Gegenwart angekommen

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