Naturkatastrophen, Streiks und Demonstrationen: Vor solchen unvorhergesehenen Situationen während einer Geschäftsreise sind die meisten Reisenden nicht gefeit. Fällt ein Flug aus oder verspätet sich die Bahn, dann versuchen die meisten Geschäftsreisenden, sich selbst zu helfen.
55 Prozent erkundigen sich am Flughafen, am Bahnhof oder online nach einer anderen Verbindung oder suchen sich Alternativen wie Mietwagen. Nur jeder Siebte setzt auf professionelle Unterstützung durch ein Geschäftsreisebüro. Das zeigt eine aktuelle Befragung von 100 Vorständen, Führungs- und Fachkräften im Auftrag einer Initiative von Travel Management Companies im Deutschen ReiseVerband (DRV).
Zwei Drittel der Geschäftsreisenden waren schon mindestens einmal von Bahnverspätungen wegen umgeleiteter Züge betroffen, ebenso viele von Ausfällen oder Verspätungen wegen eines Unwetters. Auch Streiks von Flughafenpersonal oder Piloten kennt die Mehrheit der Business Traveller als Ursache von Komplikationen.
Wichtige Termine mit Kunden und Geschäftspartnern drohen in solchen Situationen zu platzen, die Reisenden brauchen also schnell eine Alternative.
„Wer auf dem Weg zu einem wichtigen Meeting am Bahnhof oder Flughafen festsitzt, sollte seine Nerven so gut es geht schonen“, sagt Stefan Vorndran, Vorsitzender des Ausschusses Business Travel beim DRV. „Damit Geschäftsreisende bestmöglich auf Treffen mit Kunden und Partnern vorbereitet sind, lohnt sich die Zusammenarbeit mit Reiseexperten, die im Notfall schnell neue Verbindungen und alternative Verkehrsmittel recherchieren und buchen. Die Reisenden können sich dann auf ihre eigentliche Arbeit konzentrieren.“
Background: Die Kurzstudie „Business Travel 2013“ wurde im Auftrag einer Initiative von Travel Management Companies im Deutschen ReiseVerband (DRV) durchgeführt. 100 Geschäftsführer, Führungs- und Fachkräfte wurden dafür zum Thema Geschäftsreisen befragt. Befragungszeitraum: 5. bis 10. September 2013.