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Gemeinsam wandern hilft gegen Einsamkeit

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Menschen wandern in einer grünen Alpenlandschaft in Richtung der Berge
Gemeinsam wandern mit Freunden und Fremden sorgt für neue Glücksgefühle (Bild: Iso Tuor/Pixabay)

Wandern wirkt euphorisierend und hallt emotional lange nach: Gemeinsam wandern mit Gleichgesinnten, das Teilen derselben Leidenschaft macht glücklich und verbindet. Diesen „Glücksrausch des gemeinsamen Erlebens“ empfinden viele Menschen nicht nur beim Besuch von Konzerten oder Sportveranstaltungen empfinden sondern auch Wanderer.

Das Gehen in kleinen Gruppen ist etwas Besonderes. Es schenkt neue Freundschaften, potenziert Glücksgefühle und hilft auch gegen Einsamkeit. Gemeinsam wandern ist Teambuilding für Natur- und Landschaftsbegeisterte, für Abenteuerlustige und Wissbegierige.

Alleinreisende, Paare, Familien, erwachsene Kinder mit ihren Eltern, Großeltern mit ihren Enkeln, Freunde und Freundinnen, Kollegen und Kolleginnen – beim Wandern in einer kleinen Gruppe haben alle einen „gemeinsamen Nenner“ – die Liebe zur Bewegung in der Natur in den wohl schönsten Ländern der Welt. Und es gilt: in der Gruppe ist es weniger weit.

Überraschende Augenblicke und Abenteuer in großartiger Natur nicht allein, sondern gemeinsam zu erleben, macht aus einem reinen Urlaub eine unvergessliche Reise. Gruppen-Wanderreisen sind Begegnungsreisen – sowohl zu sich als auch zu anderen.

Gemeinsam wandern in der Welt der Berge macht Körper und Geist fit (Bild: Julita/Pixabay)

Ein Gespräch, das neue Perspektiven und Blickwinkel eröffnet oder Lebensgeschichten, die inspirieren und berühren – auf Reisen mit Weltweitwandern gibt es so viele Momente, die gemeinsam erlebt zu einem festen Band zwischen den Reisegästen werden.

Das Teilen von Interessen und Leidenschaften, das gemeinsame Überwinden von Grenzen und Ängsten schafft Vertrauen, gibt Sicherheit und ermöglicht neue Bekanntschaften. Auf Gruppen-Wanderungen werden aus Fremden Weggefährten und bestenfalls sogar neue Freunde oder Freundinnen. 

Gemeinsam wandern bereichert das Leben

„Die Freundschaften, die wir bei unseren Wanderreisen knüpfen konnten, sind eine echte Bereicherung in unserem Leben geworden“, weiß Andreas Hierzberger aus Graz, der bereits 19 Mal mit dem Spezialisten Weltweitwandern für nachhaltige Erlebnisreisen auf weltweite Wanderschaft gegangen ist. Hierzberger: „Andere Sichtweisen und Meinungen kennenzulernen, öffnet den Horizont, überwindet Grenzen und schafft Verständigung.“

Gut 96 Prozent der Teilnehmer schätzen, einer Befragung des Reiseveranstalters nach, das gemeinsame Reisen in kleinen Gruppen mit durchschnittlich zehn Personen und die Begleitung der Touren durch erfahrene, einheimische und ortskundige „Local Guides“. Diese zeigen neue Perspektiven auf, werfen den Blick auf das Überraschende und vermitteln Begegnungen mit Einheimischen. 

Immer mehr Menschen fühlen sich einsam

Einsamkeit ist eine wachsende gesellschaftliche Herausforderung. Aktuellen Analysen des deutschen Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB) zufolge fühlt sich heute jeder Dritte zwischen 18 und 53 Jahren zumindest teilweise einsam, zuletzt mit deutlich steigender Tendenz.

„Gemeinsam wandern in der Gruppe soll aber kein stereotypes, stumpfes „Hordenreisen“ sein. Der Austausch untereinander steht zwar im Fokus, trotzdem legt Weltweitwandern großes Augenmerk darauf, dass den Gästen bei unseren Reisen immer genügend Raum und Zeit für Individualität eingeräumt wird und man sich bei Bedarf auch zurückziehen kann“, sagt Christian Hlade, Geschäftsführer und Gründer von Weltweitwandern.


Dabei ist Einsamkeit nicht nur bei älteren Menschen, sondern seit der Pandemie auch bei jüngeren Erwachsenen unter 30 Jahren weit verbreitet. Die Folgen einer chronischen Einsamkeit sind in vielerlei Hinsicht problematisch und als gesamtgesellschaftliche Herausforderung zu verstehen.

Individuell geht sie mit zahlreichen Gesundheitsrisiken einher: So haben Einsame z. B. häufiger Schlafprobleme, ein höheres Risiko für koronare Herzerkrankungen oder Schlaganfälle und eine reduzierte Immunabwehr. Sie sind suchtanfälliger und zeigen vorzeitig physiologische Alterungsprozesse. Darüber hinaus haben einsame Menschen ein höheres Risiko, sich zu isolieren und sich möglicherweise politisch oder religiös zu radikalisieren.

Wer einmal an einer organisierten Wander-Erlebnisreise mitmachen will, für den wäre die achttägige Tour „Ursprüngliches Epirus“ in Griechenland genau richtig. Sie ist ideal für Kultur- und Naturbegeisterte, die über eine gute Grundkondition verfügen.

Schritt für Schritt dem Glücksgefühl näher kommen und es erleben (Bild: jacqueline Macou/Pixabay)

Täglich stehen durchschnittlich fünfstündige Wanderungen auf dem Programm. In einer kleinen Gruppe wird mit einem Local Guide zu den schönsten Plätzen der Region gewandert – zum Beispiel zu den Meteora-Klöstern, zu den malerischen Zagori-Dörfern oder zur Vikos-Schlucht – der tiefsten Schlucht der Welt. Also, die richtigen Schuhe einpacken und los geht’s zum gemeinsamen wandern.

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