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Wer verzichtet eher auf Flug in den Urlaub?

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Flughafen in Deutschland mit vielen Reisenden, die sich beim Check-in anstellen
Eine Umfrage zeigt, dass Frauen und Ältere auf den Flug in den Urlaub verzichten würden (Bild: Pixabay)

Das Umweltbewusstsein von Frauen und Männern in Österreich nimmt zu. Was für manche einer der wohl aufregendsten Aspekte einer Reise ist, ist für die anderen nur Fortbewegungsmittel zum Zweck: Der Flug in den Urlaub. Und dann gibt es noch jene, die im Sinne der Nachhaltigkeit bereit sind, teilweise oder sogar gänzlich auf Flugreisen zu verzichten.

Doch wie offen sind in Österreich Frauen und Männer in diesem Zusammenhang tatsächlich, auf klimafreundlichere Fortbewegungsmittel umzusteigen? Und welche weiteren Maßnahmen ergreifen sie, um ihren Urlaub nachhaltiger zu gestalten?

Das und viel mehr hat Österreichs größter digitaler Marktplatz 2.089 UserInnen in ganz Österreich gefragt.  Die Umfrage zum Thema Urlaub fand im Juli 2024 statt. 

Wie in Teil eins der Sommer-Umfrage berichtet, verbringen die meisten Befragten ihren Urlaub heuer am Meer – gefolgt von Balkonien an zweiter und einem See an dritter Stelle.

Um einen Strand zu erreichen, kann, aber muss man nicht zwangsläufig in einen Flieger steigen. Und so sind immerhin 20,5 Prozent der Befragten bereit, „immer“ auf den Flug in den Urlaub zu verzichten.

Weitere 38,9 Prozent geben an, dies „gelegentlich“ in Betracht zu ziehen. In Summe sind somit 60 Prozent der befragten UserInnen offen, die Art der Anreise in den Sommerurlaub zu überdenken.

Besonders klimabewusst zeigen sich dabei Frauen sowie UserInnen aus Tirol, Kärnten und Wien. Spannend ist jedoch auch, dass die Bereitschaft, Flugreisen zu reduzieren, mit steigendem Alter zunimmt.

Und so sind die Gen Z und Millennials tendenziell eher seltener bereit, weniger oder überhaupt keine Flugreisen mehr anzutreten als ältere Befragte ab 40 Jahren und aufwärts.

Was denken Urlauber über Nachhaltigkeit?

Die Reduktion bzw. der Verzicht auf Flugreisen sind jedoch nicht die einzige Möglichkeit, eine Reise klimafreundlicher zu gestalten. Um dies näher zu beleuchten, hat der Online-Marktplatz auch die Frage gestellt, ob die UserInnen im Urlaub generell auf Nachhaltigkeit achten.

Dabei sagen in Summe beachtliche 69,7 Prozent, dies „sehr“ (21,8 Prozent) oder „etwas“ (47,9 Prozent) zu tun. Auf der anderen Seite des Spektrums ist der Anteil jener, die dies „absolut nicht“ in Betracht ziehen, relativ gering.

Dabei sind es vor allem Männer, aber auch Personen mit einem höheren monatlichen Netto-Einkommen ab 2.500 Euro, die von sich selbst berichten, im Urlaub überhaupt nicht an ihren CO2-Fußabdruck denken.

Angesprochen auf die konkreten Maßnahmen, den Sommerurlaub nachhaltig zu gestalten, wurde am weitaus häufigsten „Müllvermeidung“ (68,1 Prozent) genannt. Darauf folgen „Energie- und Wasserverbrauch“ (44,4 Prozent), nachhaltiges „Essen und Trinken“ (40,2 Prozent) sowie die grundsätzliche „Auswahl der Urlaubsdestination“ (36,6 Prozent). 

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