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Nachhaltigkeit: Mit gutem Gewissen reisen

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Reisen mit reinem Gewissen: Der Tourismus steht im Fokus der Nachhaltigkeit (Grafik: Pixabay)
Reisen mit reinem Gewissen: Der Tourismus steht im Fokus der Nachhaltigkeit (Grafik: Pixabay)

Reisen Sie nachhaltig oder sind Sie noch immer ein Klimakiller? Die führende Online-Plattform für Individualreisen, Evaneos, hat Nachhaltigkeit fest in ihrem Geschäftsmodell verankert. So kommen durch die direkte Zusammenarbeit mit lokalen Partneragenturen ein Großteil des Reisepreises, rund 73 Prozent, in der Zieldestination an. Für alle, die mit gutem Gewissen reisen möchten, gibt es hier elf Tipps.

Jede Reise gehört gut vorbereitet

Tipp 1. Informieren: Urlauber sollten sich vor der Abfahrt über das Reiseziel, die lokale Bevölkerung und deren Lebensstil informieren. Wer zudem einige Worte in der Landessprache kennt, ist ein gern gesehener Gast.

Tipp 2. Lokale Wirtschaft stärken: Schon bei der Planung der Reise können Urlauber lokale Anbieter zum Beispiel für mehrtägige Ausflüge oder Touren wählen. Damit wird sichergestellt, dass die Menschen vor Ort vom Tourismus profitieren.

Tipp 3. Mit leichtem Gepäck unterwegs: Statt des fünften Paars Schuhe sollten Urlauber auch Platz für lokal hergestellte Souvenirs einplanen. Mit dem Kauf haben einheimische Künstler, Kunsthandwerker und Kleinstunternehmen ein Auskommen. Wichtig ist es darauf zu achten, dass die Souvenirs wirklich aus dem Land selbst kommen und nicht importiert werden.

Achtung vor Menschen, Natur und Umwelt

Tipp 4. Respekt vor dem Fremden: Wie heißt es so schön – andere Länder, andere Sitten. Wer in ein anderes Land kommt, sollte die dortigen Sitten und Gebräuche respektieren. Dazu gehört zum Beispiel, die Kleidungsvorschriften insbesondere an heiligen Stätten zu beachten.

Tipp 5. Unterstützen: Urlauber können sich vor Ort ein Bild von der aktuellen Situation machen und wohltätige Verbände mit einer Spende unterstützen.

Tipp 6. Fotografieren mit Bedacht: Verlockend ist ein Schnappschuss einer einheimischen Familie in traditionellen Gewändern. Aus Respekt ist es jedoch angebracht, vorher um Erlaubnis zu fragen. Das ist auch eine gute Möglichkeit, um mit Einheimischen in Kontakt zu treten.

Tipp 7. Nachhaltigkeit ist angesagt: In vielen exotischen Reiseländern sind wichtige Ressourcen knapp. Urlauber sollten daher sparsam mit Energie und Wasser umgehen.

Tipp 8. Finger weg von exotischen Souvenirs: Auch wenn Mitbringsel von archäologischen Stätten und Naturschutzgebieten, zum Beispiel antike Steine, Muscheln oder Pflanzen, verlockend erscheinen – die Einfuhr ist streng verboten.

Dialog zwischen den Kulturen fördern

Tipp 9. Kontakt halten: Gerade bei Individualreisen kommen Urlauber leicht mit Einheimischen ins Gespräch. Wer auch nach der Reise den Kontakt hält, bewahrt sich die schönen Erinnerungen und bleibt gedanklich mit dem Urlaubsland verbunden. Nebenbei engagieren sich Urlauber für den Dialog zwischen den Kulturen.

Tipp 10. Erfahrung teilen: Wer gute Erinnerungen an seinen Urlaub hat, berichtet auch Familie und Freunden davon. Damit steigt das Verständnis für fremde Kulturen.

Tipp 11. Ökologischer Fußabdruck: Wer seine Ökobilanz verbessern möchte, kann zur Kompensation der durch die Reise entstandenen Emissionen eines der zahlreichen Klimaschutzprojekte unterstützten.

Evaneos ist der führende Online-Marktplatz für Individualreisen weltweit. Urlauber können sich von Rundreiseideen inspirieren lassen und eine maßgeschneiderte Reise in direktem Kontakt mit einer lokalen Agentur planen.

Zur Evaneos-Community zählen heute 470.000 Mitglieder sowie 1.670 lokale Experten in 160 Destinationen, die 4.600 Reiseideen präsentieren. Evaneos verzeichnet bereits über 160.000 Reisende mit einer Zufriedenheitsrate von 97%. Evaneos wurde 2016 als „Great Place To Work“ ausgezeichnet.

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