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Gambia: Reise ins kleinste Land Westafrikas

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Die Strandregion Gambias ist die touristische Hauptregion des Landes. Gut erreichbar von Gambias internationalem Flughafen in Banjul entspricht das Hotelangebot an der Küste westlichen Standards. Auch lassen sich von dort aus neben der Hauptstadt Banjul viele Ausflugsziele bequem erreichen, die dem Reisenden Gambias kulturelle und natürliche Vielfalt näherbringen.

Wer das kleine westafrikanische Land intensiv kennenlernen möchte, sollte sich Exkursionen ins Landesinnere und kulturelle Ausflüge nicht entgehen lassen. Bereits von zu Hause lassen sich bei vielen Reiseveranstaltern abwechslungsreiche Tagesausflüge und mehrtägige Exkursionen als Zusatzprogramm zum Strandurlaub buchen.

Sehenswert ist das paradiesische Anwesen der international bekannten Künstlerin Isha Fofana – auch bekannt Dank ihrer renommierten Kölner Galerie Mama Afrika – und ihres Mannes Bernd Ax. Während des Aufenthalts können Reisende in verschiedenen Workshops Einblick in die lokale afrikanische Küche bekommen, von Isha Fofana künstlerische Techniken erlernen oder ein Seminar über lokale Instrumente und Musikrichtunge besuchen.

Mit dem Gambia-Experten AfricanWorld Touristic geht es bei einer Exkursion entlang des Gambia Rivers nach Chimps Island inmitten des Gambiaflusses, der Lebensader des Landes. Mitarbeiter des Chimp Rehabilitation Centers geben dabei Einblicke in ihre Arbeit und ermöglichen die Beobachtung von Primaten in ihrem natürlichen Habitat. Weitere Highlights sind die Steinkreise von Wassu und der Besuch landestypischer Märkte entlang des Weges.

Eine Schiffsreise entlang des Gambia Rivers bietet viele Möglichkeiten zur Entdeckung atemberaubender Landschaften, der bunten Artenvielfalt Gambias, kleiner Fischerdörfer, der ehemaligen Sklaveninsel Kunta Kite sowie der ältesten Stadt des Landes, Jangjangbureh.

Abenteuerlustige lernen bei einer Reise mit Diamir Erlebnisreisen neben Gambia auch das Nachbarland Senegal kennen. Auf einer Reise auf dem Gambiafluss geht es vom Landesinneren durch die Mangrovengebiete entlang des Flusses über den Kiang West Nationalpark in Richtung Küste.

Die Übernachtung in Tendaba erfolgt in einfachen Hütten in einem Camp. Von Banjul aus besuchen die Teilnehmer den heiligen Wald von Makasutu und James Island, eine ehemalige Sklaveninsel.

Background: Gambia, die „Smiling Coast“ Westafrikas, wird komplett vom Senegal umschlossen und ist eines der wenigen englischsprachigen Länder Afrikas. Die Lebensader des kleinen Staates ist der Gambia River, der auf einer Länge von 480 Kilometer das Land durchquert.

Über den internationalen Flughafen von Banjul (Hauptstadt) ist der 80 Kilometer lange Küstenabschnitt Gambias – die touristische Hauptregion des Landes – schnell erreichbar. Dort befindet sich die Mehrzahl der Touristenhotels nach internationalen Standards, während die Unterkünfte im Landesinneren eher einfachere Eco-Lodges sind.

Die Trockenzeit von November bis Mai ist die Hauptreisezeit, doch auch während der Regenzeit von Juni bis Oktober kann vor allem die Küstenregion gut bereist werden.