Start Business KI kann Geschäftsreisen nicht ersetzen!

KI kann Geschäftsreisen nicht ersetzen!

3257
3
Künstliche Intelligenz (KI) im Travel Management hilft viel Zeit, Geld und Nerven der Travel Manager zu sparen (Foto: Pixabay)
Künstliche Intelligenz (KI) im Travel Management hilft viel Zeit, Geld und Nerven zu sparen (Foto: Pixabay)

Bedeuten Digitalisierung und künstliche Intelligenz (KI) das Ende für Dienstreisen, Meetings und Kongresse? Der Österreichische Reiseverband blickt mit Experten, Firmenmanagern und Business Travel Profis in die Zukunft und erläutert, warum Unternehmer mit der Digitalisierung des Travel Managements viel Geld, Zeit und Nerven sparen können.

„Die Digitalisierung wird das persönliche Miteinander und den persönlichen Gedankenaustausch bei Meetings und Konferenzen nicht ersetzen,“ meint ÖRV-Präsident Dr. Josef Peterleithner.

Gerade durch den verstärkten Einsatz von Technologien seien mehr denn je Profis gefragt, die Unternehmen bei der Vorbereitung von Businessreisen mit ihrem Know-how für Zeit und Kosten sparendes Reisemanagement, Sicherheit sowie mit Serviceleistungen bei unvorhergesehenen Ereignissen wie Streiks, Flugausfällen, Airline-Pleiten oder Terroranschlägen unterstützen. „Die besten Algorithmen können nicht auf Unvorhergesehenes reagieren“, so Peterleithner.

Das sind die vier Zukunftstrends für Geschäftsreisen!

1. Konferenzen werden multimedialer und spielerischer. „Die KI, künstliche Intelligenz, wird Konferenzen und Dienstreisen nicht ersetzen“, betont etwa Zukunftsforscher Andreas Reiter vom Zukunftsbüro. „Erfolgreiche Firmen werden weiterhin analoge Formen des Wissensaustausches brauchen. Kongresse werden aber kreativer und noch interaktiver werden.“ Es wird neue bewegte und spielerische Formate der Wissensvermittlung geben. Andreas Reiter: „Bei der Organisation dieser neuen Formen wird auch das Know-how der Reiseprofis in den Business Travel Center gefragt sein.“

2. Digitalisierung wird auch in Zukunft keine Meetings ersetzen. Markus Grasl, langjähriger Travel Manager beim Telekom-Anbieter A 1 und auch für die Einrichtung von Videokonferenzen zuständig: „Die Technik kann zwar manche Routine-Treffen ersetzen, aber für substanzielle Meetings wie etwa Konferenzen, Kundengespräche und Vertragsverhandlungen kommt man um persönliche Begegnungen nicht umhin.“

„Und wenn es“, so Grasl,„emotional zur Sache geht, kommt man mit Videokonferenzen nicht weiter. Ich will quasi den Menschen spüren und riechen, wenn es um wichtige Themen geht.“